EU-Komm: Breitband für alle!

31.05.2002
Ehrgeizige Ziele verfolgt die EU-Kommission in Brüssel: Denn bis zum Jahr 2010 soll Europa der wettbewerbsfähigste und dynamischste wissensgestützte Wirtschaftsraum der Welt werden, wie Industriekommissar Erkki Liikanen am Mittwoch in Brüssel erklärte. Dazu brauche es nach Einschätzung dringend eine bessere Breitband-Infrastruktur. So sollen bis 2005 nach den Plänen der EU-Kommission alle europäischen Bürger Zugang zu Breitband-Netzen erhalten. Bis dahin sollen sich dann auch Online-Behördendienste, Online-Gesundheitsfürsorge und elektronisches Lernen durchgesetzt haben. Ein entsprechender Aktionsplan solle im Juni dem EU-Gipfel in Sevilla vorgelegt werden. "Breitbandzugang wird nur dann weithin verfügbar, wenn neue Dienste und Inhalte angeboten werden, die von elektronischen Behördendiensten und der Online- Gesundheitsfürsorge bis zur Unterhaltung reichen", so Liikanen. Zusätzliche Gelder will die EU-Kommission für ihr Vorhaben aber nicht ausgeben. Im Rahmen der Regionalförderung sind in einem Zeitraum von sieben Jahren etwa sechs bis sieben Milliarden Euro für die Informationstechnik vorgesehen. Dieses Geld muss aber von den Regionen beantragt werden.(st)

Ehrgeizige Ziele verfolgt die EU-Kommission in Brüssel: Denn bis zum Jahr 2010 soll Europa der wettbewerbsfähigste und dynamischste wissensgestützte Wirtschaftsraum der Welt werden, wie Industriekommissar Erkki Liikanen am Mittwoch in Brüssel erklärte. Dazu brauche es nach Einschätzung dringend eine bessere Breitband-Infrastruktur. So sollen bis 2005 nach den Plänen der EU-Kommission alle europäischen Bürger Zugang zu Breitband-Netzen erhalten. Bis dahin sollen sich dann auch Online-Behördendienste, Online-Gesundheitsfürsorge und elektronisches Lernen durchgesetzt haben. Ein entsprechender Aktionsplan solle im Juni dem EU-Gipfel in Sevilla vorgelegt werden. "Breitbandzugang wird nur dann weithin verfügbar, wenn neue Dienste und Inhalte angeboten werden, die von elektronischen Behördendiensten und der Online- Gesundheitsfürsorge bis zur Unterhaltung reichen", so Liikanen. Zusätzliche Gelder will die EU-Kommission für ihr Vorhaben aber nicht ausgeben. Im Rahmen der Regionalförderung sind in einem Zeitraum von sieben Jahren etwa sechs bis sieben Milliarden Euro für die Informationstechnik vorgesehen. Dieses Geld muss aber von den Regionen beantragt werden.(st)

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