Europäische Retail-Ketten entdecken Riesenmarkt China für sich

21.11.2002
Sieben ausländische Retail-Ketten, die bereits in Shanghai Dependancen eröffnet haben, drängen im nächsten Jahr dem offiziellen Nachrichtenblatt „China Daily" (Zhongguo Ribao) zufolge auch in die chinesische Hauptstadt Peking (Beijing). Diese sind der britische Haushaltsausstatter B&Q, der deutsche Baumarkt Obi, der Möbelanbieter Leroy Merlin und der Hypermarkt Auchan aus Frankreich, die US-Ketten Walmart und Seven Eleven sowie ein spanischer Discounter. Auch Joint-Venture-Retailer wie Ikea, Carrefour (Frankreichs in Asien sehr erfolgreicher größter Hypermarkt) und die japanische Lebensmittelkette Ito Yokada wollen nach Beijing ausweiten. Die Öffnung für ausländische Ketten war Teil der Bemühungen Chinas, in die Welthandelsorganisation (WTO) einzutreten, sowie der Bewerbung Beijings um die Austragung der Olympischen Spiele im Jahr 2008. Bis Ende 2005 sollen der State Economic and Trade Commission zufolge im Reich der Mitte 100.000 Kettenläden mit einem Gesamtumsatz von 700 Milliarden Yuan (84,4 Milliarden Euro) entstehen. Im Jahr 2000 waren es noch 21.000 Kettenläden mit einem Umsatz von 155 Milliarden Yuan (18,69 Milliarden Euro). Nach dem Erfolg von Bau- und Möbelmärkten ist es wohl nur eine Frage der Zeit, dass auch ausländische Elektronikmärkte dem Ruf Chinas folgen. (kh)

Sieben ausländische Retail-Ketten, die bereits in Shanghai Dependancen eröffnet haben, drängen im nächsten Jahr dem offiziellen Nachrichtenblatt „China Daily" (Zhongguo Ribao) zufolge auch in die chinesische Hauptstadt Peking (Beijing). Diese sind der britische Haushaltsausstatter B&Q, der deutsche Baumarkt Obi, der Möbelanbieter Leroy Merlin und der Hypermarkt Auchan aus Frankreich, die US-Ketten Walmart und Seven Eleven sowie ein spanischer Discounter. Auch Joint-Venture-Retailer wie Ikea, Carrefour (Frankreichs in Asien sehr erfolgreicher größter Hypermarkt) und die japanische Lebensmittelkette Ito Yokada wollen nach Beijing ausweiten. Die Öffnung für ausländische Ketten war Teil der Bemühungen Chinas, in die Welthandelsorganisation (WTO) einzutreten, sowie der Bewerbung Beijings um die Austragung der Olympischen Spiele im Jahr 2008. Bis Ende 2005 sollen der State Economic and Trade Commission zufolge im Reich der Mitte 100.000 Kettenläden mit einem Gesamtumsatz von 700 Milliarden Yuan (84,4 Milliarden Euro) entstehen. Im Jahr 2000 waren es noch 21.000 Kettenläden mit einem Umsatz von 155 Milliarden Yuan (18,69 Milliarden Euro). Nach dem Erfolg von Bau- und Möbelmärkten ist es wohl nur eine Frage der Zeit, dass auch ausländische Elektronikmärkte dem Ruf Chinas folgen. (kh)

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