Europas Servermarkt 2003: IBM legt kräftig zu

08.03.2004
Der europäische Servermarkt konnte laut IDC im vierten Quartal 2003 zum zweiten Mal in Folge zulegen. Der Umsatz stieg um 17,5 Prozent auf über 4,2 Milliarden Dollar, die Stückzahlen um 28,8 Prozent. Hauptgründe für dieses Plus sind laut IDC die stark fallenden Durchschnittspreise gepaart mit einem schwachen Dollar, der in Europa für zusätzliche Nachfrage sorgte.

Der europäische Servermarkt konnte laut IDC im vierten Quartal 2003 zum zweiten Mal in Folge zulegen. Der Umsatz stieg um 17,5 Prozent auf über 4,2 Milliarden Dollar, die Stückzahlen um 28,8 Prozent. Hauptgründe für dieses Plus sind laut IDC die stark fallenden Durchschnittspreise gepaart mit einem schwachen Dollar, der in Europa für zusätzliche Nachfrage sorgte.

Den stärksten Zuwachs und die beste Platzierung vermeldete IBM nicht nur im vierten Quartal (plus 30,5 Prozent auf 41,5 Prozent Marktanteil und 1,75 Milliarden Dollar Umsatz), sondern auch über das gesamte Jahr. Der Zweitplatzierte HP legte ebenfalls überdurchschnittlich zu, konnte bei den Stückzahlen im Windows-Server-Segment sogar Marktführer werden.

Sun tat sich da zum wiederholten Mal schwerer und verlor nicht nur Marktanteile, sondern auch Umsätze. FSC und Dell legten durchschnittlich zu, liegen aber weiter deutlich abgeschlagen auf den Rängen vier und fünf. (go)

Europas Servermarkt 2003 (nach Umsätzen)

Quelle: IDC

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