Europastudie: Wireless LAN entwickelt sich zum Milliardenmarkt

23.04.2002
Wireless LAN liegt in Europa voll im Trend. Der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge soll das Marktvolumen für WLAN-Produkte wie Access Points, Add-ons für Zugangsgeräte und vor allem für das stark wachsende Segment Gateways zwischen Ende 2001 und 2006 von 261 Millionen auf 976 Millionen Dollar (knapp 1,1 Milliarden Euro) um jährlich 38,8 Prozent anschwellen.Der derzeitige Standard 802.11b mit theoretischen Übertragungsraten von 11 Mbit/s dürfte den Markt noch auf Jahre dominieren, dann aber zunehmend von der Nachfolgegeneration 802.11g mit maximal 54 Mbit/s abgelöst werden. Der Nettodurchsatz erhöht sich damit von zirka 600 Kbyte/s auf 3 Mbyte/s. Beide Standards arbeiten im Frequenzbereich von 2,4 Gigahertz, der Umstieg auf fünf 5 GHz ist aber bereits eingeleitet, wobei kombinierte Lösungen das stärkste Wachstumssegment erleben sollen. Noch harrt die 5-GHz-Technologie aber auf die Freigabe durch die europäischen Gesetzgeber. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 17/02. (kh)

Wireless LAN liegt in Europa voll im Trend. Der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge soll das Marktvolumen für WLAN-Produkte wie Access Points, Add-ons für Zugangsgeräte und vor allem für das stark wachsende Segment Gateways zwischen Ende 2001 und 2006 von 261 Millionen auf 976 Millionen Dollar (knapp 1,1 Milliarden Euro) um jährlich 38,8 Prozent anschwellen.Der derzeitige Standard 802.11b mit theoretischen Übertragungsraten von 11 Mbit/s dürfte den Markt noch auf Jahre dominieren, dann aber zunehmend von der Nachfolgegeneration 802.11g mit maximal 54 Mbit/s abgelöst werden. Der Nettodurchsatz erhöht sich damit von zirka 600 Kbyte/s auf 3 Mbyte/s. Beide Standards arbeiten im Frequenzbereich von 2,4 Gigahertz, der Umstieg auf fünf 5 GHz ist aber bereits eingeleitet, wobei kombinierte Lösungen das stärkste Wachstumssegment erleben sollen. Noch harrt die 5-GHz-Technologie aber auf die Freigabe durch die europäischen Gesetzgeber. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner, Ausgabe 17/02. (kh)

Zur Startseite