Evo(lution) bei Compaq:Notebook mit Funkmodul

31.05.2001
Alle Neuerscheinungen aus dem Hause Compaq - seien es Desktop-PCs, Workstations, Notebooks oder Thin Clients - bekommen fortan den Begriff "Evo" in ihren Produktnamen. Als äußeres Zeichen dieser Zusammengehörigkeit werden sie allesamt in den Gehäusefarben Karbon und Silber daherkommen. Die Brands Armada, Deskpro oder Ipaq gehen somit schrittweise in die neuen Produktbezeichnungen über.Während sich Compaq die ersten Desktop-PCs und Thin Clients aus der Evo-Serie für die kommenden Monate aufhebt, kommen in einem ersten Schritt zwei Workstations und ein Notebook auf den Markt. Die meiste Beachtung dürfte dabei der etwa 5.500 Mark teure Mobil-PC "Evo N400c" finden. Er ist un-ter anderem mit einem 700 MHz getakteten Pentium-III-Prozessor, 128 MB Arbeitsspeicher, einer 20 GB großen Festplatte und 8 MB V ausgestattet.Bei einem Gesamtgewicht von 1,6 Kilogramm und einer Höhe von 2,2 Zentimetern ist es nicht verwunderlich, dass keine Laufwerke integriert sind. Abhilfe kann hier aber eine optional erhältliche Erweiterungseinheit ("Mobile Expansion Unit", MEU) schaffen. Sie bietet Platz für zwei Disketten-, CD-ROM-, DVD-ROM- oder CD-RW-Laufwerke. Alternativ dazu lassen sich in die MEU auch zwei Akkus einlegen. Zusammen mit den be standardmäßigen Akkus verspricht Compaq Laufzeiten von bis zu zehn Stunden.: der Gehäusedeckel Während all dies keine Weltneuheiten sind, wird der Blick des Betrachters mit Sicherheit am Bildschirm des Evo N400c hängenbleiben. Die Größe von 12,1 Zoll und die maximal mögliche Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln bei 16,7 Millionen Farben sind es jedoch nicht, welche die Aufmerksamkeit erregen. Vielmehr fällt eine Vorrichtung ins Auge, die sich seitlich auf der Oberseite des Bildschirmdeckels befindet: der "Multiport".Dabei handelt es sich um einen Steckplatz, in dem sich ein Modul für die drahtlose Funkverbindung - einschließlich Antenne sowie Sende-/Empfangseinheit - unterbringen lässt. Anwender sollen dadurch in der Lage sein, je nach Bedarf oder Verfügbarkeit mit unterschiedlichen Wireless-Standards zu arbeiten. Es genüge, so Compaq, einfach nur das entsprechende Modul in die USB-Schnittstelle (Version 1) am Ende des Multiports zu schieben.Zunächst wird es Module für die drahtlose Local-Area-Network-Verbindung (802.11b) und für die drahtlose Personal-Area-Network-Verbindung (Bluetooth 1.1) geben. Für später ist auch eines für die drahtlose W-Area-Network-Verbindung geplant. Compaq plant, Lizenzen für den Multiport zu vergeben. Dann könnten auch Fremdhersteller Module für die Evo-Serie bauen.Der Vollständigkeit halber sei noch das weitere Innenleben des Evo-Notebooks genannt. Vornan stehen das 56k/V.90-Modem und ein PCMCIA-Card-Slot vom Typ II. Als Anschlussmöglichkeiten liegen ein Parallel-, ein serieller und zwei USB-Ports vor. Darüber hinaus stehen auch eine Infrarot-, eine VGA-, eine TV-Out- sowie eine RJ-45/RJ-11-Schnittstelle zur Verfügung.KurzgefasstHersteller: CompaqProdukt: Notebook Evo N400cProduktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: Geschäftsleute, die ein Notebook für unterwegs und im Büro benötigenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 5.500 MarkVerkaufsargumente: Das Mul-tiport-Konzept des Evo-Notebooks gestattet es dem Anwender, eine indiv Funklösung einzusetzen.ComputerPartner-Meinung: Für den Mut, neue Wege zu beschreiten, verdient Compaq Anerkennung. Die mit dem Multiport ist gut, steht und fällt aber damit, ob Fremdanbieter auf den Zug aufspringen und Geräte dafür bauen.Infos: www.compaq.de

Alle Neuerscheinungen aus dem Hause Compaq - seien es Desktop-PCs, Workstations, Notebooks oder Thin Clients - bekommen fortan den Begriff "Evo" in ihren Produktnamen. Als äußeres Zeichen dieser Zusammengehörigkeit werden sie allesamt in den Gehäusefarben Karbon und Silber daherkommen. Die Brands Armada, Deskpro oder Ipaq gehen somit schrittweise in die neuen Produktbezeichnungen über.Während sich Compaq die ersten Desktop-PCs und Thin Clients aus der Evo-Serie für die kommenden Monate aufhebt, kommen in einem ersten Schritt zwei Workstations und ein Notebook auf den Markt. Die meiste Beachtung dürfte dabei der etwa 5.500 Mark teure Mobil-PC "Evo N400c" finden. Er ist un-ter anderem mit einem 700 MHz getakteten Pentium-III-Prozessor, 128 MB Arbeitsspeicher, einer 20 GB großen Festplatte und 8 MB V ausgestattet.Bei einem Gesamtgewicht von 1,6 Kilogramm und einer Höhe von 2,2 Zentimetern ist es nicht verwunderlich, dass keine Laufwerke integriert sind. Abhilfe kann hier aber eine optional erhältliche Erweiterungseinheit ("Mobile Expansion Unit", MEU) schaffen. Sie bietet Platz für zwei Disketten-, CD-ROM-, DVD-ROM- oder CD-RW-Laufwerke. Alternativ dazu lassen sich in die MEU auch zwei Akkus einlegen. Zusammen mit den be standardmäßigen Akkus verspricht Compaq Laufzeiten von bis zu zehn Stunden.: der Gehäusedeckel Während all dies keine Weltneuheiten sind, wird der Blick des Betrachters mit Sicherheit am Bildschirm des Evo N400c hängenbleiben. Die Größe von 12,1 Zoll und die maximal mögliche Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln bei 16,7 Millionen Farben sind es jedoch nicht, welche die Aufmerksamkeit erregen. Vielmehr fällt eine Vorrichtung ins Auge, die sich seitlich auf der Oberseite des Bildschirmdeckels befindet: der "Multiport".Dabei handelt es sich um einen Steckplatz, in dem sich ein Modul für die drahtlose Funkverbindung - einschließlich Antenne sowie Sende-/Empfangseinheit - unterbringen lässt. Anwender sollen dadurch in der Lage sein, je nach Bedarf oder Verfügbarkeit mit unterschiedlichen Wireless-Standards zu arbeiten. Es genüge, so Compaq, einfach nur das entsprechende Modul in die USB-Schnittstelle (Version 1) am Ende des Multiports zu schieben.Zunächst wird es Module für die drahtlose Local-Area-Network-Verbindung (802.11b) und für die drahtlose Personal-Area-Network-Verbindung (Bluetooth 1.1) geben. Für später ist auch eines für die drahtlose W-Area-Network-Verbindung geplant. Compaq plant, Lizenzen für den Multiport zu vergeben. Dann könnten auch Fremdhersteller Module für die Evo-Serie bauen.Der Vollständigkeit halber sei noch das weitere Innenleben des Evo-Notebooks genannt. Vornan stehen das 56k/V.90-Modem und ein PCMCIA-Card-Slot vom Typ II. Als Anschlussmöglichkeiten liegen ein Parallel-, ein serieller und zwei USB-Ports vor. Darüber hinaus stehen auch eine Infrarot-, eine VGA-, eine TV-Out- sowie eine RJ-45/RJ-11-Schnittstelle zur Verfügung.KurzgefasstHersteller: CompaqProdukt: Notebook Evo N400cProduktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: Geschäftsleute, die ein Notebook für unterwegs und im Büro benötigenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 5.500 MarkVerkaufsargumente: Das Mul-tiport-Konzept des Evo-Notebooks gestattet es dem Anwender, eine indiv Funklösung einzusetzen.ComputerPartner-Meinung: Für den Mut, neue Wege zu beschreiten, verdient Compaq Anerkennung. Die mit dem Multiport ist gut, steht und fällt aber damit, ob Fremdanbieter auf den Zug aufspringen und Geräte dafür bauen.Infos: www.compaq.de

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