Nach Übernahme durch Fujitsu

EX-FSC tauft Speicherlinie in "Eternus" um

09.06.2009
Ab sofort werden alle Storage-Systeme der Fujitsu-Tochter FTS (Ex-FSC) unter der Marke "Eternus" verkauft. Brands wie "CentricStor" und "FibreCat" sind damit Geschichte.
Bei Fuijtsu heißen Storage-Systeme ab sofort weltweit "Eternus".
Bei Fuijtsu heißen Storage-Systeme ab sofort weltweit "Eternus".
Foto: xyz xyz

Ab sofort werden alle Storage-Systeme der Fujitsu-Tochter FTS (ehemals FSC) unter der Marke "Eternus" verkauft. Brands wie "CentricStor" und "FibreCat" sind damit Geschichte. Bisher waren Fujitsu-Speicherprodukte nur in Japan unter dem Namen Eternus vertrieben worden.

Die Entscheidung, die Marke nun global zu verwenden, habe nicht die Konzernleitung sondern er getroffen, sagt Helmut Beck, der als Vice President Storage die Speicher-Unit von Fujitsu leitet. "Das ist kein schlechter Name", sagt er. CentricStor habe sich mit Ausnahme des High-End-Bereichs genau so wenig durchgesetzt wie FibreCat: "Es ist uns nie gelungen, den Namen zu etablieren", sagt Beck.

Im Zuge der Umbenennung hat der Anbieter gleich noch die Modellbezeichnung systematisiert. So steht ein Kombination aus zwei Großbuchstaben, die auf den Brandnamen folgen, für den Speichertyp: "DX" bezeichnet RAID-Systeme (ehemals FibreCat SX), virtuelle Bandbibliotheken (EX-CentricStor) sind an der Kombination "CS" zu erkennen, "LT" (vormals FibreCat TX) kennzeichnet Bandspeicher-Lösungen, JBOD-Systeme sind am Kürzel "JX" und Storage-Software an den nachgestellten Buchstaben "SF" erkennbar. Auf die Buchstaben folgen zwei bis vier Zahlen. Eine zweistellige Zahlenkombination kennzeichnet SMB-Lösungen, Modelle mit dreistelliger Nummer sind für den Mid-Market und diejenigen mit Tausenderbezeichungen für das Enterprise-Geschäft gedacht. Allerdings lässt sich im Unterschied zur bisherigen Nomenklatur aus den Zahlen nichts mehr über die Kapazität oder Konfiguration des Speichergeräts herauslesen.

Die ersten Modelle unter neuem Namen sind die RAID-Lösungen "Eternus DX 60" und "DX 80". Außerdem gibt es die Bandautomaten "FibreCat TX08", "TX24 S2" und TX48 S2" nun als "Eternus LT20", "LT40" und "LT60".

Im April dieses Jahres hatte Fujitsu das Joint-Venture Fujitsu Siemens Computers (FSC) komplett übernommen (ChannelPartner berichtete). Die nun als Fujitsu Technology Systems (FTS) geführte Geschäftseinheit soll sich innerhalb des Konzerns vor allem um x86-Server und Storage kümmern. Für beide Geschäftsbereiche liegt die unternehmensweite Verantwortung bei FTS. (haf)

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