Ex-Suse-Mitarbeiter heuert bei Microsoft an

22.04.2004
Am 1. April 2004 nahm Karl Aigner den Job des Vertriebsleiters Data-Center-Lösungen bei Microsoft auf. An sich wäre dies kaum eine Meldung wert, aber Aigner war bis Ende 2003 bei Suse tätig, und maßgebend dafür verantwortlich, dass die Stadt München sich bei ihrer künftigen Software-Ausstattung gegen Microsoft und für Linux und weitere Open-Source-Produkte entschied. Nun ist Aigner dafür verantwortlich, dass Microsoft alle deutschen Städte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 100.000 mit der nötigen IT-Infrastruktur in den Rechenzentren versorgen soll. Dabei ist der Ex-Suse-Mitarbeiter keinesfalls der einzige ehemalige Vertreter der Open-Source-Bewegung, der sich nun ganz der kommerziellen Software verschrieben hätte. Sein Chef und Lenker der deutschen Microsoft-Organisation Jürgen F. Gallmann wurde von IBM abgeworben, wo er seinen Ruf als Open-Source-Enthusiast begründete. (rw)

Am 1. April 2004 nahm Karl Aigner den Job des Vertriebsleiters Data-Center-Lösungen bei Microsoft auf. An sich wäre dies kaum eine Meldung wert, aber Aigner war bis Ende 2003 bei Suse tätig, und maßgebend dafür verantwortlich, dass die Stadt München sich bei ihrer künftigen Software-Ausstattung gegen Microsoft und für Linux und weitere Open-Source-Produkte entschied. Nun ist Aigner dafür verantwortlich, dass Microsoft alle deutschen Städte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 100.000 mit der nötigen IT-Infrastruktur in den Rechenzentren versorgen soll. Dabei ist der Ex-Suse-Mitarbeiter keinesfalls der einzige ehemalige Vertreter der Open-Source-Bewegung, der sich nun ganz der kommerziellen Software verschrieben hätte. Sein Chef und Lenker der deutschen Microsoft-Organisation Jürgen F. Gallmann wurde von IBM abgeworben, wo er seinen Ruf als Open-Source-Enthusiast begründete. (rw)

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