Existenzgründungen in Deutschland: Häufig durch Notlagen motiviert

13.03.2007
In Deutschland ist der Schritt in die Selbständigkeit mit Angst behaftet.

Deutsche machen sich deutlich seltener als die Bürger anderer Länder selbständig. Sie sind pessimistischer, was die Chancen einer Existenzgründung angeht, und ängstlicher hinsichtlich der Folgen eines möglichen Scheiterns, zeigt der Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Die Studie analysiert jährlich das Gründungsgeschehen im internationalen Vergleich. Mehr als 150.000 Bürger in 42 Ländern und rund 1300 Gründungsexperten wurden dafür befragt. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und das Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Universität Hannover stellten den aktuellen Länderbericht Deutschland vor.

Der in Deutschland ohnehin niedrige Anteil der Existenzgründer an den 18- bis 64-Jährigen ist im Jahr 2006 weiter zurückgegangen. Deutschland liegt auf Rang 34 der untersuchten 42 Länder.

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