Expertenumfrage: Mehr Drucker in 2007

06.11.2006
Die deutsche Wirtschaft soll 2007 stärker als in diesem Jahr in Computerdrucker investieren. Dies ergab eine Expertenumfrage des "Elite News Institut für Druck und Kommunikation" im Auftrag des Druckerherstellers Samsung.

Die deutsche Wirtschaft soll 2007 stärker als in diesem Jahr in Computerdrucker investieren. Dies ergab eine Expertenumfrage des "Elite News Institut für Druck und Kommunikation" im Auftrag des Druckerherstellers Samsung. Der Berichtsband "Einsatz von Drucklösungen in der deutschen Wirtschaft 2006/2007" kann im Internet unter www.samsung.de/druckerreport kostenlos herunter geladen werden. Er basiert auf einer umfassenden Befragung von 100 auf Druck- und Dokumentensysteme spezialisierten Fach- und Führungskräften. Über die Hälfte (57 Prozent) der kontaktierten Fachleute gehen davon aus, dass der Druckermarkt 2007 wieder anziehen wird.

Kaufen, mieten oder leasen? Diese bei Neuanschaffungen für Firmen wichtige Frage stellt sich bei Drucksystemen offenbar kaum, wie der Elite/Samsung-Report zutage fördert. Eine satte Mehrheit von 75 Prozent der Fach- und Führungskräfte ist der Überzeugung, dass man Drucklösungen am besten käuflich erwirbt. Nur 13 Prozent der Fachleute sehen einen deutlichen Trend in Richtung Miete. Ähnlich wie im traditionsreichen Firmengeschäft bei Kopiergeräten üblich richten sich dabei die Mietpreise auch im Druckermarkt zunehmend nach dem Volumen. Für die Kalkulation der Unternehmen ergibt sich dadurch ein fester Seitenpreis pro Blatt, das bedruckt wird.

In den meisten Unternehmen sind Drucker von bis zu vier unterschiedlichen Herstellern in Betrieb, schätzen 60 Prozent der von Elite/Samsung befragten Experten. Fast ein Drittel (30 Prozent) gehen sogar von fünf und mehr verschiedenen Druckerherstellern in den Firmen aus. Lediglich 10 Prozent seien auf einen einzigen Hersteller fokussiert.

Die zehn in deutschen Büros am häufigsten eingesetzten Druckerhersteller sind (Mehrfachnennungen waren erwünscht): Hewlett-Packard (98 Prozent), Epson (93 Prozent), Canon (92 Prozent), Brother (78 Prozent), Lexmark (73 Prozent), Xerox (65 Prozent), Konica Minolta (61 Prozent), Kyocera Mita (45 Prozent), Oki (40 Prozent) und Samsung (38 Prozent). (bb)

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