Externe MO-Laufwerke mit USB oder Firewire

02.10.2000

Der Markt für magneto-optische Laufwerke lebt. "Wir konnten 1999 ein Wachstum von 35 Prozent verzeichnen", freut sich Fujitsus Vertriebs- und Marketing-Direktor Otto Hinteregger. Von diesem Erfolg beflügelt, bringt das Unternehmen zwei externe Laufwerke mit einer Firewire- oder einer USB-Schnittstelle heraus. "In der Schnittstellen-Diskussion wird die Firewire-Technologie als die zukünftige Basisverbindung zwischen PC und Unterhaltungselektronik gesehen", sagt Hinteregger.

Das "Dynamo 1300FE" unterstützt MO-Medien mit einer Größe von 128 MB bis 1,3 GB. Fujitsu verspricht eine Datentransferrate von bis zu 5,9 MB pro Sekunde und eine durchschnittliche Positionierzeit von 23 Millisekunden. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 1.179 Mark. Im Lieferumfang sind Treiber für Windows 98 und Mac-OS 8.5/8.6 enthalten. Das Design ist ganz im Stile von Apples I-Mac und G3/G4-Rechnern gehalten. Im Moment kommt intern aber noch ein normales SCSI-Laufwerk zum Einsatz. "Ab Mai werden wir ein richtiges Firewire-MO haben", erklärt Thomas Bengs, Produkt-Manager von Fujitsu.

Rund 694 Mark soll dagegen das "Dynamo 640 SD-USB" kosten. Das externe MO-Gerät wird über die USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden und verfügt über eine Speicherkapazität von 640 MB. Gleichzeitig ist das Laufwerk abwärtskompatibel zu Medien mit 540, 230 und 128 MB. Mit den Firewire- und USB-Geräten endet bei Fujitsu die Ära des Parallelports. (kfr)

www.fujitsu-europe.com

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