Großer Praxistest

Fachhändler bewerten UMTS-Lösungen

15.01.2009
Nach dem Channel-Test-Day "Mobil arbeiten und präsentieren" Ende 2008 haben die Teilnehmer 30 Tage lang UMTS-Lösungen von T-Mobile und Vodafone getestet. Wie so oft steckte der Teufel dabei im Detail.

Im Gespräch mit Kunden, die Wert auf Mobilität legen und auf den aktuellen Datenstrom von unterwegs nicht verzichten möchten, sollte UMTS ein Thema sein.

Aber kann ein Fachhändler jedem Kunden eine UMTS-Lösung ohne Vorbehalte empfehlen? Auf technische Hürden, die eventuell auf den Kunden zukommen, sollte der Verkäufer vorbereitet sein. Ein großer Teil der Fachhändler, die sich auf dem "Channel-Test-Day Mobil arbeiten und präsentieren" über mobile Lösungen informierten, hatte anschließend die Gelegenheit, sich selbst von verschiedenen UMTS-Angeboten der beiden Carrier T-Mobile und Vodafone zu überzeugen.
Das Angebot reichte von UMTS-Karten in Verbindung mit UMTS-Embedded-Notebooks und Smartphones oder mit Plug & Play-Lösungen wie UMTS-Sticks oder Express-Cards. Einige Händler bekamen zu ihrer UMTS-Karte gleich das entsprechende Testgerät in Form eines Notebooks, Smartphones oder eines UMTS-Routers dazu. Andere wiederum fuhren mit UMTS-Sticks oder -Express-Cards nach Hause und installierten die Technik auf den eigenen Geräten.

Entsprechend unterschiedlich fielen die Bewertungen aus. Jeder Händler testete die UMTS-Karte mit einer anderen Hardware, was zuweilen zu langwierigen Installationen führte (siehe Statements in der rechten Spalte). Immerhin müssen die genutzte Hardware und das Betriebssystem einige Voraussetzungen erfüllen, um mit einer UMTS-Karte einwandfrei zu funktionieren. Es ist ein Unterschied, ob die Karte direkt in ein Embedded-Notebook eingelegt wird oder ob sie über externe Komponenten wie einen USB-Stick mit dem Laptop oder Smartphone verbunden wird. Während der vierwöchigen Testphase kamen einige Händler auch nicht umhin, bei den jeweiligen Hotlines anzurufen, um die Karten zum Laufen zu bringen.

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