Fachhändler ist heißer Kand für Apiras-übernahme

12.04.2001
Als eines von drei Unternehmen hat die Couplink AG aus Heitersheim bei Freiburg ein Angebot für die übernahme der insolventen Apiras GmbH vorgelegt, und stellte auf der Apiras-Fachhändlerversammlung am vergangenen Freitag sein Konzept vor. Alle drei Bieter wären, wie Apiras-Boss Herbert Lörch gegenüber ComputerPartner sagte, daran interessiert, die Apiras-Software weiterzupflegen. Wer die be anderen Bieter sind, glaubt ein Branchenkenner zu w: Exact und Sage KHK. Allerdings bezweifelt er, dass diese be im Falle eines Zuschlags die Produkte wirklich weiterführen würden: "Die wollen Apiras nur kaufen, um einen lästigen Mitbewerber aus dem Weg zu räumen, das Produkt wird dann eingestampft", so der Branchenkenner.Die Firma Couplink wurde im Jahr 2000 gegründet, versteht sich als Software-Berater und gehört dem Kreis der Apiras-Fachhändler an. Bekommt sie den Zuschlag, werden die Versionen 2.08 und 3.0 der Apiras-Warenwirtschaft weitergeführt werden. Auch die Finanzbuchhaltung sowie die Anlagenbuchhaltung soll weiter im Programm bleiben, unter den Tisch fällt das Modul Lohnabrechnung. Zirka fünf bis sechs Apiras-Mitarbeiter sollen, so das übernahmekonzept, als Profit Center Apiras in die Firma Couplink übernommen werden. Noch nicht ganz geklärt ist derzeit, wie die Firma Couplink das bezahlen will: Nachdem sie von ihrem Mitinteressenten überboten wurde, wird sie ihr ursprüngliches Angebot noch einmal erhöhen müssen. Und dann könnte es durchaus passieren, dass zunächst die Apiras-Händler zur Kasse gebeten werden: Auf der Fachhändlerversammlung war in diesem Zusammenhang die Rede von einem Monatsbeitrag für Händler, der auf die Lizenzpreise angerechnet werden soll.(st)

Als eines von drei Unternehmen hat die Couplink AG aus Heitersheim bei Freiburg ein Angebot für die übernahme der insolventen Apiras GmbH vorgelegt, und stellte auf der Apiras-Fachhändlerversammlung am vergangenen Freitag sein Konzept vor. Alle drei Bieter wären, wie Apiras-Boss Herbert Lörch gegenüber ComputerPartner sagte, daran interessiert, die Apiras-Software weiterzupflegen. Wer die be anderen Bieter sind, glaubt ein Branchenkenner zu w: Exact und Sage KHK. Allerdings bezweifelt er, dass diese be im Falle eines Zuschlags die Produkte wirklich weiterführen würden: "Die wollen Apiras nur kaufen, um einen lästigen Mitbewerber aus dem Weg zu räumen, das Produkt wird dann eingestampft", so der Branchenkenner.Die Firma Couplink wurde im Jahr 2000 gegründet, versteht sich als Software-Berater und gehört dem Kreis der Apiras-Fachhändler an. Bekommt sie den Zuschlag, werden die Versionen 2.08 und 3.0 der Apiras-Warenwirtschaft weitergeführt werden. Auch die Finanzbuchhaltung sowie die Anlagenbuchhaltung soll weiter im Programm bleiben, unter den Tisch fällt das Modul Lohnabrechnung. Zirka fünf bis sechs Apiras-Mitarbeiter sollen, so das übernahmekonzept, als Profit Center Apiras in die Firma Couplink übernommen werden. Noch nicht ganz geklärt ist derzeit, wie die Firma Couplink das bezahlen will: Nachdem sie von ihrem Mitinteressenten überboten wurde, wird sie ihr ursprüngliches Angebot noch einmal erhöhen müssen. Und dann könnte es durchaus passieren, dass zunächst die Apiras-Händler zur Kasse gebeten werden: Auf der Fachhändlerversammlung war in diesem Zusammenhang die Rede von einem Monatsbeitrag für Händler, der auf die Lizenzpreise angerechnet werden soll.(st)

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