Facts & Figures:

16.02.1996
Entgegen der teilweise vorherrschenden Meinung, daß der amerikanische Druckerhersteller Lexmark mit Sitz in Lexington/Kentucky eine Tochter der IBM sei, handelt es sich bei dem Unternehmen vielmehr um einen sogenannten "Buy Out". Als Big Blue 1990 beschloß, sich von seiner damals unprofitablen Printerdivision zu trennen, kaufte die amerikanische Investmentgesellschaft Clayton, Dublier & Rice am 27. März 1991 den angeschlagenen Geschäftsbereich für 1,5 Milliarden Dollar und firmierte als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Lexmark International Inc. Dennoch beinhaltete der Deal einige zarte Bande zur IBM, mit dem Ziel der Lexmark für ihren Weg in die Selbständigkeit einige Gehhilfen mitzugeben. So beinhaltete der Kaufvertrag unter anderem das Recht, bis einschließlich März dieses Jahres das Logo des Branchenriesen verwenden zu dürfen. So kam es, daß die ersten Produkte der Lexmark noch Namen und Warenzeichen der IBM trugen. In einem stufenweisen Übergang rückte das Wahrzeichen der IBM immer mehr in den Hintergrund. Seit geraumer Zeit klebt alleine das Lexmark-Logo auf den Druckern. Alle Bankschulden anläßlich des Buy Outs sind nach Aussage der Firma zwischenzeitlich getilgt. Das Produktportfolio umfaßt zwischenzeitlich 17 Laserdrucker, meherer Tintenstrahldrucker und Matrixprinter. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 6.900 Mitarbeiter und wagte im November 1995 den Gang an die amerikanische Börse (NASDAQ: LXK).

Entgegen der teilweise vorherrschenden Meinung, daß der amerikanische Druckerhersteller Lexmark mit Sitz in Lexington/Kentucky eine Tochter der IBM sei, handelt es sich bei dem Unternehmen vielmehr um einen sogenannten "Buy Out". Als Big Blue 1990 beschloß, sich von seiner damals unprofitablen Printerdivision zu trennen, kaufte die amerikanische Investmentgesellschaft Clayton, Dublier & Rice am 27. März 1991 den angeschlagenen Geschäftsbereich für 1,5 Milliarden Dollar und firmierte als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Lexmark International Inc. Dennoch beinhaltete der Deal einige zarte Bande zur IBM, mit dem Ziel der Lexmark für ihren Weg in die Selbständigkeit einige Gehhilfen mitzugeben. So beinhaltete der Kaufvertrag unter anderem das Recht, bis einschließlich März dieses Jahres das Logo des Branchenriesen verwenden zu dürfen. So kam es, daß die ersten Produkte der Lexmark noch Namen und Warenzeichen der IBM trugen. In einem stufenweisen Übergang rückte das Wahrzeichen der IBM immer mehr in den Hintergrund. Seit geraumer Zeit klebt alleine das Lexmark-Logo auf den Druckern. Alle Bankschulden anläßlich des Buy Outs sind nach Aussage der Firma zwischenzeitlich getilgt. Das Produktportfolio umfaßt zwischenzeitlich 17 Laserdrucker, meherer Tintenstrahldrucker und Matrixprinter. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 6.900 Mitarbeiter und wagte im November 1995 den Gang an die amerikanische Börse (NASDAQ: LXK).

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