Kingston Technology wurde 1987 von John Tu und David Sun gegründet. Der Hauptsitz des Herstellers von Speichermodulen liegt in Fountain Valley, Kalifornien. 1996 übernahm die Softbank Corporation die Kapitalmehrheit am Unternehmen. Die Firmengründer behielten einen Anteil von insgesamt 20 Prozent.Um dem Marktwachstum in Europa Rechnung zu tragen, eröffnete Kingston noch im gleichen Jahr die europäische Zentrale in Sunbury bei London. Dort befindet sich auch das gesamteuropäische Logistikzentrum. Für die Märkte in Deutschland, Österreich und Schweiz zeichnet seit 1995 die Münchner Niederlassung verantwortlich. Hier finden Distributoren und Händler die richtigen Ansprechpartner. Näheres dazu im Web unter http://www.kingston.com/dist/dist1.htm.
Hatte Kingston anfangs vornehmlich auf Speicherprodukte gesetzt, wollen die Kalifornier nun endlich auch im Netzwerkmarkt Fuß fassen. 1995 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar. (rw)