Facts & Figures

25.05.2000

IPC Archtec handelt mit Notebooks, Computern, Monitoren und Zubehör. Die Geräte werden dabei je nach Wunsch der Abnehmer konfiguriert. Kunden sind Fachhändler, Kaufhäuser und Handelsketten, für die IPC die entsprechenden Verkaufsaktionen gleich mitorganisiert. Auch ein Reparaturservice wird angeboten.

IPC unterhält Auslandsniederlassungen in Österreich und Großbritannien und beschäftigt derzeit rund 70 Mitarbeiter. 1999 belief sich der Umsatz des Konzerns auf 338 Millionen Mark. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) betrug 15,6 Millionen Mark.

Für dieses Jahr rechnet Finanzvorstand Reinhard Oppowa mit einem 77,5-prozentigen Wachstum auf 600 Millionen Mark Umsatz. Und bislang liegt sein Unternehmen recht gut im Rennen: Das erste (in der Branche traditionell eher schwache) Quartal brachte mit 135,3 Millionen Mark Umsatz rund 75 Prozent Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum.

Das Geschäft der Niederbayern verteilt sich auf Notebooks (28,8 Prozent), PCs (24,9) sowie Komponenten und sonstige Hardware (46,3 Prozent).

Größter Kunde ist Promarkt, mit dem IPC im vergangenen Jahr 66 Millionen Mark oder nahezu 20 Prozent des Konzernumsatzes generierte.

Die Gesellschaft führt ihren Ursprung auf die am 20. Juli 1992 gegründete Archtec Computer Import Export GmbH und die am 12. Januar 1994 ins Leben gerufene Krassler Computer und Büromaschinen GmbH zurück. 1996 übernahm Krassler Archtec. Im vergangenen Jahr erfolgte die Umwandlung in eine AG, die unter IPC Archtec firmiert und seit dem 7. März am Neuen Markt notiert ist. Der Emissionspreis der 1,5 Millionen Aktien lag bei 54 Euro, der aktuelle Kurs (16. Mai) bei 71. (rk)

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