Facts & Figures: ZEITERFASSUNGSSYSTEME

16.08.1996
Marktführer unter den zirka 150 Anbietern sind - nach der Zahl der installierten Systeme - die Isgus GmbH (Villingen-Schwenningen), die Bosch Telecom GmbH (Frankfurt), die Interflex Datensysteme GmbH (Stuttgart) und die Hengstler GmbH (Aldingen). Sie teilen zirka 60 Prozent des Umsatzkuchens unter sich auf. Nur wenige Anbieter haben sich auf bestimmte Branchen spezialisiert, wie zum Beispiel die Ado-System GmbH (Krankenhäuser) oder die Microdata GmbH (Handwerk und Industrie). Die meisten operieren universell. Der Markt für Zeiterfassungssysteme ist Teil des gesamten Marktes für betriebliche Datenerfassung, zu dem oft auch die Zutrittskontrolle gerechnet wird. Definitorische Grenzen lassen sich schwer ziehen. Wohl deshalb stimmen die bei den Unternehmen gehandelten Marktzahlen kaum überein. Die Zahlen für das Umsatzvolumen des gesamten Betriebsdatenerfassungsmarktes in Deutschland schwanken zwischen 350 und 700 Millionen Mark. Laut einer Studie der Hengstler GmbH wurden 1994 nur mit Zeiterfassung zirka 170 Millionen Mark umgesetzt - aufgeteilt in je ein Drittel Software, Hardware und Dienstleistungen. Bei den Verkaufsgesprächen müssen nicht nur die Unternehmen als Käufer überzeugt werden, sondern auch die Betriebsräte. Sie haben laut ñ 87 des Betriebsverfassungsgesetzes bei der Installation von Zeiterfassungssystemen ein Mitbestimmungsrecht.

Marktführer unter den zirka 150 Anbietern sind - nach der Zahl der installierten Systeme - die Isgus GmbH (Villingen-Schwenningen), die Bosch Telecom GmbH (Frankfurt), die Interflex Datensysteme GmbH (Stuttgart) und die Hengstler GmbH (Aldingen). Sie teilen zirka 60 Prozent des Umsatzkuchens unter sich auf. Nur wenige Anbieter haben sich auf bestimmte Branchen spezialisiert, wie zum Beispiel die Ado-System GmbH (Krankenhäuser) oder die Microdata GmbH (Handwerk und Industrie). Die meisten operieren universell. Der Markt für Zeiterfassungssysteme ist Teil des gesamten Marktes für betriebliche Datenerfassung, zu dem oft auch die Zutrittskontrolle gerechnet wird. Definitorische Grenzen lassen sich schwer ziehen. Wohl deshalb stimmen die bei den Unternehmen gehandelten Marktzahlen kaum überein. Die Zahlen für das Umsatzvolumen des gesamten Betriebsdatenerfassungsmarktes in Deutschland schwanken zwischen 350 und 700 Millionen Mark. Laut einer Studie der Hengstler GmbH wurden 1994 nur mit Zeiterfassung zirka 170 Millionen Mark umgesetzt - aufgeteilt in je ein Drittel Software, Hardware und Dienstleistungen. Bei den Verkaufsgesprächen müssen nicht nur die Unternehmen als Käufer überzeugt werden, sondern auch die Betriebsräte. Sie haben laut ñ 87 des Betriebsverfassungsgesetzes bei der Installation von Zeiterfassungssystemen ein Mitbestimmungsrecht.

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