Die Eröffnung des ersten AppleLadens in McLean, einem Vorort von Washington, war bei Macianern ein Erfolg. Bereits um vier Uhr früh hatten sich erste Fans eingefunden - sechs Stunden vor der Eröffnung! Begleitet von "Apple!Apple!"-Rufen stürmten die rund 500 Kauf- und Schaulustigen um 10 Uhr die neuen, weiten und trendig gestylten Hallen. Nach fünf Minuten waren die ersten "I-Books" verkauft. Eine Analyse des Tages erbrachte laut Apple, dass Interessenten vor allem wissen wollten, ob OS X mit sonstiger (NichtApple-) Software kompatibel sei. Die Antwort heißt bekanntlich: teils-teils.
Apple will in den kommenden Monaten insgesamt 25 Retail-Geschäfte in bester Einkaufslage eröffnen. Damit sollen unter anderem die Sichtbarkeit der Marke verbessert und Apples Marktanteil deutlich gesteigert werden. Börsenanalysten weisen jedoch skeptisch auf Gateways gescheitertes Konzept der so genannten "Coun-try Shops" hin. Doch Apple hat im Unterschied zu diesem PC-Direktanbieter eine Fangemeinde. Ob Apple den langen Atem hat, um die zweifellos ebenso schicken wie teuren Läden finanzieren zu können, wird sich aber erst zeigen müssen. (wl)
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