Fast Multimedia AG

20.02.1998

Als Fast Electronic GmbH 1985 von Geschäftsführer Matthias Zahn gegründet, beschäftigte sich das Unternehmen zunächst mit Software-Kopierschutz. 1990 brachte Fast die Video-Overlay-Karte Screen-Machine auf den Markt. Zwei Jahre später folgte die Desktop-Lösung Video-Machine, die weltweit rund 17.000 mal installiert ist. 1994 wurden die Geschäftsbereiche Multimedia und Sicherheit in eigenständige Unternehmen überführt, wobei Fast Security 1996 mit der israelischen Aladdin fusionierte. 1995 wurde mit der amerikanischen Fast Multimedia, Inc. eine Holding gegründet. Der operative Hauptsitz der Gruppe mit Geschäftsführung und Entwicklung ist weiter die Fast Multimedia AG in München. Heute stehen weltweit 200 Mitarbeiter auf den Gehaltslisten. Im vergangenen Jahr hat die AG 60 Millionen Mark Umsatz gemacht, von dem die Hälfte allein auf die Produkte der Master-Line entfielen. Das Ergebnis kletterte laut Vorstand Peter Kronfeld um 50 Prozent wegen der insgesamt gestiegenen Margen. Im laufenden Jahr plant er ein Umsatzplus von 25 Prozent bei einer Verdoppelung des Ergebnisses. 20 Prozent seiner Bruttoeinnahmen steckt Fast, das sich als die Nummer eins beim PC-basierten Video-Editing in Europa bezeichnet, in Forschung und Entwicklung.Die Produktpalette umfaßt in erster Linie Wintel-basierte Hard- und Software für die Videobearbeitung am PC. Konkret sind das: Blue (ein "Native Digital Editor" für die High-end-Post-Produktion), die Master Line (AV Master, DV Master, DV Drive) sowie die Video-Machine-Karten. Aktuelle Neuheit ist DV Master Pro. Die native Editing-Lösung unter NT gibt es im Bundle mit der Schnitt-Software Speed Razor DV für 6.480 Mark netto.

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