Fast TV Server AG und Advanced Medien verschmelzen

01.10.2003
Gestern haben die börsennotierte Advanced Medien AG und die "IT-Traditionsfirma" Fast TV Server AG den Entwurf eines Verschmelzungsvertrages unterschrieben und beim Amtsgericht zur Eintragung ins Handelsregister eingereicht. Am 1. Dezember werden die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Verschmelzung sowie über die geplanten Kapitalmaßnahmen (Erhöhungen) abstimmen. Die neue Firma wird Fast TV Server AG heißen und voraussichtlich Anfang 2004 unter neuem Namen und mit erweitertem Geschäftsfeld den Börsenplatz der Advanced Medien im Prime Standard übernehmen. Der Hauptgeschäftszweck des neuen Unternehmens wird die Weiterentwicklung und Vermarktung der von Fast entwickelten Produkte sein. Die Fast TV-Server sind laut Unternehmensangaben Referenzgeräte in der Geräteklasse Festplattenrekorder für zeitversetztes Fernsehen. Die Technologie wird von Fast an Hersteller der Unterhaltungselektronik lizensiert. Durch die neuen Home-Entertainment-PCs mit dem aktuellen Betriebssystem Microsoft Windows XP Media Center könnten diese Produkte schon in diesem Weihnachtsgeschäft auch in Deutschland zu einem interessanten Marktsegment werden. Advanced Medien selbst ist ein Filmrechtehändler, der unter anderem die Rechte an dem BMG-Titel "Heartbreakers" oder "Grasgeflüster" von Universal besitzt. Auch wenn das Unternehmen seit längerem keine neuen Filmrechte mehr gekauft hat, soll aber das bestehende Filmvermögen in der neuen Firma weiterhin ausgewertet werden. Schon seit über zwei Jahren war das Unternehmen auf der Suche nach einem potenten Partner, der das Advanced-Medien-Geschäft fortführen kann. Da im direkten Umfeld kein passender Partner gefunden werden konnte, wurden artverwandte Unternehmen angesprochen. Otto Dauer, Vorstand der Advanced Meiden AG fand in Mathias Zahn, Vorstand der Fast TV Server AG, den richtigen Partner. Der Filmrechtehändler benötigte dringend einen finanzstarken Partner und Fast kann durch diese Verschmelzung relativ komfortabel an die Börse gehen. Die beiden wollen nun die neue Firma mit einer Vorstandsdoppelspitze führen.(go)

Gestern haben die börsennotierte Advanced Medien AG und die "IT-Traditionsfirma" Fast TV Server AG den Entwurf eines Verschmelzungsvertrages unterschrieben und beim Amtsgericht zur Eintragung ins Handelsregister eingereicht. Am 1. Dezember werden die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Verschmelzung sowie über die geplanten Kapitalmaßnahmen (Erhöhungen) abstimmen. Die neue Firma wird Fast TV Server AG heißen und voraussichtlich Anfang 2004 unter neuem Namen und mit erweitertem Geschäftsfeld den Börsenplatz der Advanced Medien im Prime Standard übernehmen. Der Hauptgeschäftszweck des neuen Unternehmens wird die Weiterentwicklung und Vermarktung der von Fast entwickelten Produkte sein. Die Fast TV-Server sind laut Unternehmensangaben Referenzgeräte in der Geräteklasse Festplattenrekorder für zeitversetztes Fernsehen. Die Technologie wird von Fast an Hersteller der Unterhaltungselektronik lizensiert. Durch die neuen Home-Entertainment-PCs mit dem aktuellen Betriebssystem Microsoft Windows XP Media Center könnten diese Produkte schon in diesem Weihnachtsgeschäft auch in Deutschland zu einem interessanten Marktsegment werden. Advanced Medien selbst ist ein Filmrechtehändler, der unter anderem die Rechte an dem BMG-Titel "Heartbreakers" oder "Grasgeflüster" von Universal besitzt. Auch wenn das Unternehmen seit längerem keine neuen Filmrechte mehr gekauft hat, soll aber das bestehende Filmvermögen in der neuen Firma weiterhin ausgewertet werden. Schon seit über zwei Jahren war das Unternehmen auf der Suche nach einem potenten Partner, der das Advanced-Medien-Geschäft fortführen kann. Da im direkten Umfeld kein passender Partner gefunden werden konnte, wurden artverwandte Unternehmen angesprochen. Otto Dauer, Vorstand der Advanced Meiden AG fand in Mathias Zahn, Vorstand der Fast TV Server AG, den richtigen Partner. Der Filmrechtehändler benötigte dringend einen finanzstarken Partner und Fast kann durch diese Verschmelzung relativ komfortabel an die Börse gehen. Die beiden wollen nun die neue Firma mit einer Vorstandsdoppelspitze führen.(go)

Zur Startseite