CES 2015

Faszinierende neue Smart-Home-Lösungen

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.
Smart Home hat jetzt auch die CES 2015 in Las Vegas erobert. Zahlreiche Hersteller zeigen, was in puncto Heimautomatisierung aktuell und zukünftig alles möglich sein wird.

Per Definition ist Smart Home mehr, als nur per Fernsteuerung oder Timer irgendwelche Schaltfunktionen auszulösen. Das verdeutlichen auch die unzähligen CES-Neuheiten aus diesem Bereich. Die Smart-Home-Technik ist und soll weit aus intelligenter sein, als bisher.

Dabei spielt bei der Smart-Home-Technik die Sensorik eine entscheidende Rolle. Sie sammelt Informationen über Bewegung, Temperatur, Lichtverhältnisse, Luftfeuchtigkeit oder Wetterverhältnisse und leitet diese an eine Auswerteeinheit. Diese zentrale Steuerung wertet alle Daten aus und löst aufgrund vordefinierter Regeln bestimmte Aktoren wie Licht- oder Heizungsschalter sowie Abspielen von Musik aus.

In Zukunft soll Smart Home aber noch viel intelligenter werden. Dabei spielen nicht nur neue modulare Sensoren eine Rolle, sondern auch die Verknüpfung von allen technischen Geräten innerhalb eines Haushaltes. Dabei gilt es jedoch noch einige Hürden zu überwinden, wie etwa ein einheitlicher Kommunikationsstandard. Zwar gibt es schon eine Vielzahl von Smart-Home-Lösungen auf dem Markt, doch diese arbeiten mit unterschiedlichen Übertragungstechnologien wie zum Beispiel ZigBee, DigitalStrom, HomeMatic, KNX, WLAN oder DECT.

So gestaltet sich die Suche nach sicheren, flexiblen und zukunftssicheren Smart Home schon im Vorfeld zu einem Problem. Um Insellösungen zu vermeiden, sollte das Ziel einer Smart-Home-Lösung sein, viele unterschiedliche Technologien zu unterstützen. Dabei arbeiten gerade die Anbieter von Smart-Home-Lösungen. Ein Beispiel ist dabei die Qivicon-Allianz, die die Funkstandards HomeMatic und ZigBee inklusive die Geräte der unterschiedlichen Hersteller unterstützt.

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