FBI schickte Internet-Wurm SirCam auf die Umlaufbahn

27.07.2001
Seit Mitte Juli erfreut der Internet-Wurm "SirCam" PC-Benutzer. Er durchsucht in Rechnern alle Mailprogramme für Windows, extrahiert Adressen und verschickt zufällig ausgewählte Dateien ( .doc, .xls, .zip oder .exe) als Anhang. Zwar hat er sich anfangs nur gemächlich verbreitet – wobei er diesmal nicht auf Outlook angewiesen ist -, doch mittlerweile e erachten ihn Unternehmen als Gefahr, und Anti-Virus-Spezialist Kaspersky Labs schätzt seine Verbreitung als höher ein als den seinerzeit berühmt gewordenen Love-Virus. Nun wurde bislang gerätselt, wer diesen Wurm in die Welt gesetzt haben könnte. Doch etliche Spekulationen über Urheberschaften in Mexiko, den Philippinen (!) sind nun beendet. In einer Erklärung bedauert die amerikanische Bundespolizei FBI, dass er selbst den Wurm losgeschickt habe. Laut FBI-Sprecher Steven Berry hatte ihn ein Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung im hauseigenen Netz getestet und bedauerlicherweise nach außen verschickt. Im Anhang wären acht FBI-Dateien mitgeschickt worden; eines der Dokumente war als "vertraulich" eingestuft worden. Wer den Wurm verstehen und entfernen will, ist auf der Webs von Kaspersky bestens bedient.(wl)

Seit Mitte Juli erfreut der Internet-Wurm "SirCam" PC-Benutzer. Er durchsucht in Rechnern alle Mailprogramme für Windows, extrahiert Adressen und verschickt zufällig ausgewählte Dateien ( .doc, .xls, .zip oder .exe) als Anhang. Zwar hat er sich anfangs nur gemächlich verbreitet – wobei er diesmal nicht auf Outlook angewiesen ist -, doch mittlerweile e erachten ihn Unternehmen als Gefahr, und Anti-Virus-Spezialist Kaspersky Labs schätzt seine Verbreitung als höher ein als den seinerzeit berühmt gewordenen Love-Virus. Nun wurde bislang gerätselt, wer diesen Wurm in die Welt gesetzt haben könnte. Doch etliche Spekulationen über Urheberschaften in Mexiko, den Philippinen (!) sind nun beendet. In einer Erklärung bedauert die amerikanische Bundespolizei FBI, dass er selbst den Wurm losgeschickt habe. Laut FBI-Sprecher Steven Berry hatte ihn ein Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung im hauseigenen Netz getestet und bedauerlicherweise nach außen verschickt. Im Anhang wären acht FBI-Dateien mitgeschickt worden; eines der Dokumente war als "vertraulich" eingestuft worden. Wer den Wurm verstehen und entfernen will, ist auf der Webs von Kaspersky bestens bedient.(wl)

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