Security Intelligence Report

Fehlende Updates gefährden IT-Sicherheit

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Sowohl Privatanwender als auch gewerbliche Endkunden sind weiterhin nachlässig, was Software-Aktualisierungen betrifft. Viele User führen selbst über Jahre hinweg kein einziges Programm-Update durch. Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Security Intelligence Report (SIR) von Microsoft. "Durch veraltete Software setzen sich User einem unnötigen Sicherheitsrisiko aus, da diese oftmals als Einfallstor für Malware dient", erklärt Microsoft-Sicherheitssprecher Gerhard Göschl.

Sowohl Privatanwender als auch gewerbliche Endkunden sind weiterhin nachlässig, was Software-Aktualisierungen betrifft. Viele User führen selbst über Jahre hinweg kein einziges Programm-Update durch. Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Security Intelligence Report (SIR) von Microsoft. "Durch veraltete Software setzen sich User einem unnötigen Sicherheitsrisiko aus, da diese oftmals als Einfallstor für Malware dient", erklärt Microsoft-Sicherheitssprecher Gerhard Göschl.

Office 2003 ohne Update

Die Auswertung habe etwa ergeben, dass einige Office-2003-User seit der Installation vor sieben Jahren das Paket kein einziges Mal aktualisiert hätten. Aber auch die nach wie vor hohe Verbreitungsrate des Internet Explorer 6 ist Microsoft ein Dorn im Auge. "Wir empfehlen dringend, kostenlos auf die aktuelle Version 8 upzudaten, da dieser ein deutlich höheres Schutzniveau als ältere Browserversionen bietet", sagt Göschl.

Laut dem aktuellen Report halten die meisten Anwender zwar ihre Betriebssysteme auf aktuellem Stand, kümmern sich in vielen Fällen aber nicht um die Anwendungen. Wenig überraschend sind aktuelle Windows-7- und Vista-Rechner mit Service Pack 2 in weitaus geringerem Ausmaß von Sicherheitsproblemen betroffen als Rechner mit den Windows-Vorgängern. Neben der Betriebssystem-Architektur ist das darauf zurückzuführen, dass in den aktuelleren Windows-Versionen frühere Schwachstellen automatisch behoben sind.

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