Fernost verschwört sich gegen Microsoft

03.09.2003
Japan, China und Südkorea wollen in den Computersystemen ihrer öffentlichen Verwaltungen laut einer Zeitungsmeldung künftig auf Linux und Co. statt auf Microsoft setzen, womit der Gates-Company in der wachstumsträchtigsten Region Millionen von Lizenzen verloren gingen. Laut einem Bericht in der japanischen Tageszeitung "Nihon Keizai Shimbun" soll eine entsprechende übereinkunft am Rande einer Wirtschaftskonferenz in Phnom Penh noch in dieser Woche bekannt gegeben werden. Dem waren bereits Gespräche im März vorausgegangen und sollen Expertentreffen im September folgen. Derweil hatte Microsoft-Gründer Bill Gates bei einer China-Reise Ende August vor dem Einsatz von Open-Source-Software wie Linux oder dem chinesischen Derivat "China 2000" gewarnt zumal sie keine Arbeitsplätze schaffe und kaum Steuereinnahmen bringe. (kh)

Japan, China und Südkorea wollen in den Computersystemen ihrer öffentlichen Verwaltungen laut einer Zeitungsmeldung künftig auf Linux und Co. statt auf Microsoft setzen, womit der Gates-Company in der wachstumsträchtigsten Region Millionen von Lizenzen verloren gingen. Laut einem Bericht in der japanischen Tageszeitung "Nihon Keizai Shimbun" soll eine entsprechende übereinkunft am Rande einer Wirtschaftskonferenz in Phnom Penh noch in dieser Woche bekannt gegeben werden. Dem waren bereits Gespräche im März vorausgegangen und sollen Expertentreffen im September folgen. Derweil hatte Microsoft-Gründer Bill Gates bei einer China-Reise Ende August vor dem Einsatz von Open-Source-Software wie Linux oder dem chinesischen Derivat "China 2000" gewarnt zumal sie keine Arbeitsplätze schaffe und kaum Steuereinnahmen bringe. (kh)

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