Die Datenbanktprodukte FileMaker Pro 9, FileMaker Pro 9 Advanced, FileMaker Server 9 und FileMaker Server 9 Advanced gibt es ab sofort in deutscher Sprache. Laut der Apple-Tochter kommen die Datenbanken vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen zum Einsatz. Filemaker-Chef Dominique Goupil warb für die neuen Softwareversionen mit den Worten, sie stellten "den größten Sprung seit Jahren" dar.
Als wesentliche neue Funktionen des File Maker Pro 9 gibt der Hersteller die bedingte Formatierung an sowie Werkzeuge zum Script-Debugging und Troubleshooting.
Der FileMaker Server 9 enthält einen "PHP-Site-Assistant". Er soll Nicht-Programmierern ermöglichen, PHP-Sites zu erstellen. Des Weiteren ermöglicht der Server, den Zugriff auf externe SQL-Datenbanken und die Behandlung dieser Daten wie FileMaker-basierte Daten. Darüber hinaus kann der FileMaker Server 9 Advanced als ODBC/JDBC-Datenquelle fungieren. Er erlaubt bis zu 100 gleichzeitige Instant-Web-Publishing-Nutzer.
FileMaker Pro 9 kostet 415 Euro, die Advanced-Version 594 Euro. Der FileMaker Server 9 kostet 1.189 Euro, 2.974 Euro sind FileMaker Server 9 Advanced fällig. Filemaker bietet auch Upgrades auf die neuen Versionen an. Zudem bietet er Neueinsteigern Sonderpreise an.
Einen ersten Eindruck des neuen Filemaker Pro vermittelt der Testbericht unserer Schwerterpublikation Macwelt. (wl)