Finnen kaufen Gigabell

31.10.2000
Zehn Millionen Mark läßt sich der finnische Internet-Anbieter Jippii den Erwerb der Kundenadressen und Ausrüstung der insolventen Frankfurter Gigabell AG kosten. Die Gesamtschulden in Höhe von rund 50 Millionen Mark werden die Finnen nicht übernehmen, doch die laufenden Geschäfte des Unternehmen weiterführen. Gigabell hatte am 15. September ein Insolvenzverfahren wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt. Laut Insolvenzverwalter Dirk Pfeil kann das Insolvenzverfahren nun wie geplant Anfang November beginnen. Die zehn Millionen Mark werden in die Insolvenzmasse fließen, um Forderungen der Gläubiger zu befriedigen. Am gestrigen Montag hatte die Deutsche Börse – vor der von Pfeil anberaumten Pressekonferenz, auf der die Finnen ihre Entsche bekannt gaben – die Gigabell-Aktien vom Handel ausgesetzt.(wl)

Zehn Millionen Mark läßt sich der finnische Internet-Anbieter Jippii den Erwerb der Kundenadressen und Ausrüstung der insolventen Frankfurter Gigabell AG kosten. Die Gesamtschulden in Höhe von rund 50 Millionen Mark werden die Finnen nicht übernehmen, doch die laufenden Geschäfte des Unternehmen weiterführen. Gigabell hatte am 15. September ein Insolvenzverfahren wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt. Laut Insolvenzverwalter Dirk Pfeil kann das Insolvenzverfahren nun wie geplant Anfang November beginnen. Die zehn Millionen Mark werden in die Insolvenzmasse fließen, um Forderungen der Gläubiger zu befriedigen. Am gestrigen Montag hatte die Deutsche Börse – vor der von Pfeil anberaumten Pressekonferenz, auf der die Finnen ihre Entsche bekannt gaben – die Gigabell-Aktien vom Handel ausgesetzt.(wl)

Zur Startseite