Firefox geht mit Version 1.0 an den Start

10.11.2004
Nach 19 Monaten Entwicklungszeit, zwei Namensänderungen und acht Millionen Downloads des Preview Release ist der Standalone-Browser "Firefox" der Open Source-Initiative Mozilla Foundation soeben in der Version 1.0. und 14 Sprachen, darunter auf Deutsch,  erschienen.

Nach 19 Monaten Entwicklungszeit, zwei Namensänderungen und acht Millionen Downloads des Preview Release ist der Standalone-Browser "Firefox" der Open Source-Initiative Mozilla Foundation soeben in der Version 1.0. und 14 Sprachen, darunter auf Deutsch,  erschienen.

Der kostenlose Browser verspricht eine Reihe von Features, die ihn zum ernsthaften IE-Konkurrent machen. Darunter zu nennen sind "Tabbed Browsing", das das öffnen mehrerer Fenster in einem Firefox-Fenster ermöglicht, Erkennen von RSS-Feeds und "Live Bookmarks", die integrierte Google Bar für eine schnelle Suche, ein nutzerdefinierter Popup Blocker und ein Download-Manager.

Zudem erlauben Sicherheitseinstellungen das Entfernen von Internetspuren, ein "Extension Install System" verhindert die autmatische Installation von Software, und Phishing-Attacken wurden auch schwieriger gemacht, so das Unternehmen. Mittels "Master Password" kann man gespeicherte Zugangsdaten verschlüsseln und schützen.

Die weitestgehend W3C-kompatible, schlanke Rendering-Engine spricht ebenfalls für Firefox, doch muss angemerkt werden, dass die IE-Dominanz dafür sorgt, dass Web-Entwickler Anwendungen lieber nicht W3C-konform bauen, sondern auf proprietäre IE-Features wie Active X zurückgreifen.

Firefox läuft in Microsoft-Umgebungen, ebenso unter Linux und Macintosh. (wl)

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