Firewire-Pool gebildet

25.02.1999

CUPERTINO: Seit 1997 hütet Apple seine serielle Schnittstelle Firewire. Die gegenüber USB mit bis zu 400 MBit/s deutlich schnellere, videotaugliche Schnittstelle für maximal 63 Geräte führte jedoch ein Schattendasein. Ein Grund: Apple drohte damit, von Linzenznehmern einen Dollar pro Firewire-Port zu verlangen. Inzwischen aber scheint Apple entschlossen, die Patente in einen Pool einzubringen. Aus diesem sollen sich so illustre Hersteller wie Compaq, Matsushita, Philips, Sony und Toshiba bedienen können und gemeinsam über Lizenzgebühren für Dritte entscheiden. Da alle Hersteller im Video-PC-Bereich große Geschäfte wittern, könnte jetzt der Durchmarsch von Firewire als Hochleistungsschnittstelle für Multimediageräte gelingen. (wl)

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