First International

22.11.1996
MÜNCHEN: Geht es um Ziele, ist Richard Brown, Kommunikationsmanager bei Motherboard-Hersteller FIC in Taipeh, Taiwan, nicht verlegen: "Wir wollen in zwei Jahren weltweit die Nummer Eins sein", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Der Marketier, der für Taiwans Motherboard-Hersteller ein Massensterben voraussagt - "Von den jetzt etwa 200 Herstellern werden 1997 nur 15 übrig bleiben!" - hat dabei selbstverständlich auch den deutschen Markt im Visier. "Bisher waren wir OEM-Anbieter bei Herstellern wie Vobis, Actebis oder Peacock. Ab 1997 wollen wir mit Hilfe von Broadline-Distributoren wie C2000, Actebis oder Peacock auch die Händler erreichen", kündigt Brown die neue Strategie des Unternehmens an, das 1996 etwas mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz anpeilt (1995 waren es 700 Millionen Dollar Umsatz). Die Produktpalette soll unter anderem Pentium-, AMD- und Cyrix-Motherboards umfassen, wobei 3D- und Multimedia-Funktionen integriert werden.Um den notwendigen Support zu gewährleisten, will FIC im laufenden Jahr sein Frankfurter Supportzentrum vergrößern und deutschsprachigen Support anbieten. "Nachdem die Hersteller sich allenfalls noch über die Integration ihrer Produkte unterscheiden, ist es entscheidend, wie Service und Support sind", begründet Brown diese Maßnahme.

MÜNCHEN: Geht es um Ziele, ist Richard Brown, Kommunikationsmanager bei Motherboard-Hersteller FIC in Taipeh, Taiwan, nicht verlegen: "Wir wollen in zwei Jahren weltweit die Nummer Eins sein", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Der Marketier, der für Taiwans Motherboard-Hersteller ein Massensterben voraussagt - "Von den jetzt etwa 200 Herstellern werden 1997 nur 15 übrig bleiben!" - hat dabei selbstverständlich auch den deutschen Markt im Visier. "Bisher waren wir OEM-Anbieter bei Herstellern wie Vobis, Actebis oder Peacock. Ab 1997 wollen wir mit Hilfe von Broadline-Distributoren wie C2000, Actebis oder Peacock auch die Händler erreichen", kündigt Brown die neue Strategie des Unternehmens an, das 1996 etwas mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz anpeilt (1995 waren es 700 Millionen Dollar Umsatz). Die Produktpalette soll unter anderem Pentium-, AMD- und Cyrix-Motherboards umfassen, wobei 3D- und Multimedia-Funktionen integriert werden.Um den notwendigen Support zu gewährleisten, will FIC im laufenden Jahr sein Frankfurter Supportzentrum vergrößern und deutschsprachigen Support anbieten. "Nachdem die Hersteller sich allenfalls noch über die Integration ihrer Produkte unterscheiden, ist es entscheidend, wie Service und Support sind", begründet Brown diese Maßnahme.

Zu den Absichten der FIC paßt auch, daß in Taiwan darüber nachgedacht wird, "im nächsten Jahr eine komplette PC-Lösung anzubieten", so der Marketier. Neben PC-Motherboards stellt FIC bereits Boards für Notebooks her. Außerdem läßt FIC Monitore für OEMs in Shanghai fertigen. (wl)

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