Flachbildschirme jagen CRT-Monitoren Marktanteile ab

03.01.2001
Was viele schon seit längerem vorhersagen, bewahrheitet sich nun: Die CRT-Monitore verlieren immer mehr Marktanteile an Flachbildschirm. Ein Trend, der sich – wie das IT-Marktforschungsunternehmen Stanford Resources auf der Flat Information Displays Conference deutlich machte – in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Demnach soll im Jahr 2006 der Anteil der LCD-Displays an allen verkauften Bildschirmen bereits mehr als ein Viertel betragen. Kein Grund zur Panik für die Hersteller der CRT-Monitore, aber ein bemerkenswerte Zahl, verglichen mit den Werten der vergangenen Jahre. Im Jahr 2000 standen beispielsweise den weltweit verkauften etwa 105 Millionen CRT-Monitoren gerade einmal 6,8 Millionen LCD-Displays gegenüber (Marktanteil: 6,1 Prozent). Die Werte des Jahres davor: 3,7 Millionen Flache bei 90 Millionen Kathodenröhrengeräten (3,9 Prozent Anteil). Und 1996 kamen auf 60 Millionen CRT-Monitore lediglich 57.000 Flachbildschirme, das heißt nur jeder Tausendste neu angeschaffte Monitor besaß damals ein LCD-Display. Die Gründe für diesen schleichenden Wandel sind einfach: Flachbildschirme benötigen am Arbeitsplatz weniger Platz und sind augenschonender. Immer mehr Menschen sehen in ihnen die Displays der Zukunft. Und nicht zu vergessen: Ihre Preise können in den folgenden Jahren noch deutlich fallen. CRT-Monitore sind dagegen vielfach bereits an der untersten Preisgrenze angekommen, und die Zeiten, in denen Händler mit ihnen noch richtig Marge machen konnten, sind vorbei. (tö)

Was viele schon seit längerem vorhersagen, bewahrheitet sich nun: Die CRT-Monitore verlieren immer mehr Marktanteile an Flachbildschirm. Ein Trend, der sich – wie das IT-Marktforschungsunternehmen Stanford Resources auf der Flat Information Displays Conference deutlich machte – in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Demnach soll im Jahr 2006 der Anteil der LCD-Displays an allen verkauften Bildschirmen bereits mehr als ein Viertel betragen. Kein Grund zur Panik für die Hersteller der CRT-Monitore, aber ein bemerkenswerte Zahl, verglichen mit den Werten der vergangenen Jahre. Im Jahr 2000 standen beispielsweise den weltweit verkauften etwa 105 Millionen CRT-Monitoren gerade einmal 6,8 Millionen LCD-Displays gegenüber (Marktanteil: 6,1 Prozent). Die Werte des Jahres davor: 3,7 Millionen Flache bei 90 Millionen Kathodenröhrengeräten (3,9 Prozent Anteil). Und 1996 kamen auf 60 Millionen CRT-Monitore lediglich 57.000 Flachbildschirme, das heißt nur jeder Tausendste neu angeschaffte Monitor besaß damals ein LCD-Display. Die Gründe für diesen schleichenden Wandel sind einfach: Flachbildschirme benötigen am Arbeitsplatz weniger Platz und sind augenschonender. Immer mehr Menschen sehen in ihnen die Displays der Zukunft. Und nicht zu vergessen: Ihre Preise können in den folgenden Jahren noch deutlich fallen. CRT-Monitore sind dagegen vielfach bereits an der untersten Preisgrenze angekommen, und die Zeiten, in denen Händler mit ihnen noch richtig Marge machen konnten, sind vorbei. (tö)

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