Flaute bei Hubs und LAN-Switches

08.08.1997
PORTOLA VALLEY: Im ersten Quartal 1997 bilanzierten mit Ausnahme der US-Anbieter Cisco und Cabletron die erfolgs- und zuwachsgewohnten Hersteller von Netzwerkkomponenten negative Wachstumsraten bei Shared Hubs und LAN-Switches. Weltweit wurden dem kalifornischen Marktforscher Dell'Oro Group zufolge 1996 2,4 Milliarden Dollar umgesetzt. Das entspricht gegenüber dem Vergleichsquartal einem Rückgang von vier Prozent beziehungsweise 99,5 Millionen Dollar Umsatz. Lediglich Ethernet-Switche konnten um mäßige fünf Prozent zulegen.Als hauptsächliche Gründe für den Rückgang bei Shared Hubs und LAN-Switches geben die Analysten Produktwechsel und Preissenkungen infolge heftiger Kämpfe um Märkte und Kunden an. Aber auch die abwartende Investitionshaltung vieler Anwender, etwa was die Ausstattung ihrer Netze mit angekündigten, aber längst noch nicht ausgereiften Gigabit Ethernet-Produkten betrifft, spielt in die Ergebnisse mit rein.

PORTOLA VALLEY: Im ersten Quartal 1997 bilanzierten mit Ausnahme der US-Anbieter Cisco und Cabletron die erfolgs- und zuwachsgewohnten Hersteller von Netzwerkkomponenten negative Wachstumsraten bei Shared Hubs und LAN-Switches. Weltweit wurden dem kalifornischen Marktforscher Dell'Oro Group zufolge 1996 2,4 Milliarden Dollar umgesetzt. Das entspricht gegenüber dem Vergleichsquartal einem Rückgang von vier Prozent beziehungsweise 99,5 Millionen Dollar Umsatz. Lediglich Ethernet-Switche konnten um mäßige fünf Prozent zulegen.Als hauptsächliche Gründe für den Rückgang bei Shared Hubs und LAN-Switches geben die Analysten Produktwechsel und Preissenkungen infolge heftiger Kämpfe um Märkte und Kunden an. Aber auch die abwartende Investitionshaltung vieler Anwender, etwa was die Ausstattung ihrer Netze mit angekündigten, aber längst noch nicht ausgereiften Gigabit Ethernet-Produkten betrifft, spielt in die Ergebnisse mit rein.

Für Hersteller und Händler beruhigenderweise prophezeien die Analysten für das zweite Quartal 1997 wieder einen Anstieg der Verkäufe. Denn Investitionen in Netzwerkkomponenten stehen bei nahezu allen Unternehmen an, die beispielsweise mit Kundennähe oder schnellen unternehmensinternen Informationsflüssen Wettbewerbs-vorteile erzielen wollen. (wl)

Zur Startseite