FMC: US-Staatsanwalt erwägt Zivilklage gegen Renal Care Group

19.06.2007
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (FMC) hat am Dienstag bestätigt, dass ein Staatsanwalt aus dem US-Bundesstaat Missouri Zivilklage gegen ihre US-Tochter Renal Care Group erwägt. Die mögliche Klage richte sich gegen eine Renal-Care-Gesellschaft, die sich mit Bauchfelldialyse beschäftigte, sagte Unternehmenssprecher Joachim Weith Dow Jones Newswires. Da bisher noch keine Klage eingereicht worden sei, kann die Fresenius Medical Care AG & Co KGaA nach Angaben Weiths jedoch nicht sagen, welche Vorwürfe dort möglicherweise erhoben würden.

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (FMC) hat am Dienstag bestätigt, dass ein Staatsanwalt aus dem US-Bundesstaat Missouri Zivilklage gegen ihre US-Tochter Renal Care Group erwägt. Die mögliche Klage richte sich gegen eine Renal-Care-Gesellschaft, die sich mit Bauchfelldialyse beschäftigte, sagte Unternehmenssprecher Joachim Weith Dow Jones Newswires. Da bisher noch keine Klage eingereicht worden sei, kann die Fresenius Medical Care AG & Co KGaA nach Angaben Weiths jedoch nicht sagen, welche Vorwürfe dort möglicherweise erhoben würden.

Am Markt hatten Spekulationen über rechtliche Probleme im zugekauften US-Dialysegeschäft für einen Kursrutsch der FMC-Aktie gesorgt. Bis gegen 13.00 verlor die Aktie kontinuierlich, dann fing sich der Kurs. Gegen 14 Uhr zeigt sich das Papier mit 0,8% im Minus bei 34,96 EUR. Das Tagestief lag bei 33,52 EUR.

"Wir haben geprüft wie die Renal Care Group diese Baufelldialyse durchgeführt und abgerechnet hat und sind der Meinung, dass die Arbeitsweise der US-Tochter in Übereinstimmung steht mit den amerikanischen Rechtsnormen",sagte der Unternehmenssprecher weiter. Sollte es tatsächlich zu einer Klage kommen, werde sich das Unternehmen verteidigen. FMC werde aber selbstverständlich auch die Ermittlungen unterstützen, fügte er hinzu.

Webseite: http://www.fmc-ag.de/

-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29 725 113,

heide.oberhauser@dowjones.com

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