Microsoft-Gründer Bill Gates bleibt der reichste Mann der Welt. Sein Vermögen ist allerdings um 100 Millionen Dollar geschrumpft und legt man die Dollarabwertung zugrunde sogar noch um Einiges mehr. Das zeigt die jährlich erhobene neue Forbes-Liste für die Reichsten der Reichen. Insgesamt wurden 691 Dollar-Milliardäre gezählt, die auf ein gesammeltes Vermögen von 2,2 Billionen Dollar kommen.
Stark zurückgefallen sind die beiden Aldi-Brüder: Karl Albrecht von Platz drei auf Platz acht, Theo Albrecht von Platz 14 auf Platz 20. Ihr gesammeltes Vermögen hat sich von 41,1 auf 35 Milliarden Dollar reduziert.
Investment-Guru Warren Buffet blieb auf Platz zwei und konnte seinen Abstand zu Bill Gates auf 2,5 Milliarden Dollar sogar noch verringern. Platz drei belegt jetzt der indische Stahlbaron Lakshmi Mittal mit einem geschätzten Vermögen von 25 Milliarden Dollar.
Microsoft-Co-Gründer Paul Allen fiel trotz eines gleich bleibenden Vermögens von 21 Milliarden Dollar von Platz fünf auf Platz sieben ab. Das Vermögen von Microsoft-Chef Steven Ballmer ist von 12,4 auf 12,1 Millarden Dollar geschrumpft, folglich fiel er von Platz 19 auf Platz 24 ab. Dell-Gründer Michael Dell blieb auf Platz 18, hat sein Vermögen allerdings von 13 auf 16 Milliarden Dollar mehren können.
Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi ist um zwei auf zwölf Milliarden Dollar reicher geworden und kleterte damit von Platz 30 auf Platz 25 vor. Deutschland hat 38 Dollar-Milliardäre hervorgebracht, darunter Michael Otto und seine Familie auf Platz 45, die BMW-Aktionäre Susanne Klatten auf Platz 46 und Stefan Quandt auf Platz 66 sowie Rudolph August Oetker auf Platz 52. (kh)