Formatwunder: Iriver bringt tragbaren Multimedia-Player unter Linux

15.06.2004
Ab Juli 2004 wird nach Angaben des Herstellers von portablen Audio- und Videoplayern ein neues Modell verfügbar sein, dass Linux als Betriebssystem nutzt. Das Gerät wird in zwei verschiedenen Versionen ausgeliefert, einmal mit einer Festplattenkapazität von 20 GB (PMP-120) und mit einer 40-GB-Harddisc (PMP-140).

Ab Juli 2004 wird nach Angaben des Herstellers von portablen Audio- und Videoplayern ein neues Modell verfügbar sein, dass Linux als Betriebssystem nutzt. Das Gerät wird in zwei verschiedenen Versionen ausgeliefert, einmal mit einer Festplattenkapazität von 20 GB (PMP-120) und mit einer 40-GB-Harddisc (PMP-140).

Beide Modelle sind mit einem 3,5 Zoll großen TFT-Farbmonitor ausgestattet, verfügen über eine schnelle USB 2.0-Schnittstelle, besitzen einen TV-Ausgang, einen eingebauten Mono-Lautsprecher und einen Chip für Radioempfang. Angetrieben werden die Player von einem Lithium-Ionen-Akku. Laut Anbieter Iriver sind damit Abspielzeiten von 16 (Musik) bzw. fünf Stunden (Video) möglich.

Der tragbare Player kann folgende Videoformate wiedergeben: AVI, ASF, MPG, DivX, XviD, MPEG4, Advanced SP, MPEG1. Bildtechnisch unterstützt das Gerät die Formate JPG und BMP. Die Musikwiedergabe klappt mit den Formaten MP3, WMA, ASF, Ogg, Vorbis und WAV. Preise für die beiden Produktneuheiten konnte der Hersteller noch keine nennen. (cm)

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