Fortinet: Sicherheit für Filialen und Einzelhändler

29.08.2007
Fortinet-Channel-Partner können nun auch ihre kleineren Kunden mit bezahlbaren UTM-Appliances ausstatten:
Die "FortiGate 60B"-Security-Appliance ist ab 655 Euro netto zu haben.
Die "FortiGate 60B"-Security-Appliance ist ab 655 Euro netto zu haben.
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Bessere Performance und mehr Flexibilität versprechen die Security-Appliances "FortiGate 60B" und "FortiWifi 60B" von Fortinet. Diese hat der Hersteller speziell für Filialbüros, Einzelhandelsgeschäfte und kleine Unternehmen entworfen. Denn auch diese Firmen sollen von der verbesserten Konnektivität und eine sicheren drahtlosen Anbindung ans Internet profitieren, so Fortinet.

Angriff auf die Zentrale – über die Filialen

Denn auch Filialen und Verkaufsniederlassungen bilden Angriffsziele für Cyber-Attacken. Dennoch sind sie oft nicht im gleichen Maße mit Schutzmaßnahmen ausgestattet, wie die großen Netzwerke. Speziell auf Web-basierte Applikationen und die Sicherheitslücken bei VoIP beruhenden Bedrohungen sind diese kleinen Firmen oft schutzlos ausgeliefert, sid de feste Überzeugung von Fortinet.

Zusätzliche Risiken entstehen durch kabellosen Netzwerke, da Cyberkriminelle in der Regel darauf brennen, jede nur greifbare Möglichkeit und jedes Schlupfloch für einen Angriff zu auszunutzen. Aus der Schwäche der kleinen Filialen aus versuchen sie immer öfter Kapital zu schlagen und nutzen diese schwächer geschützten Niederlassungen sie als Vehikel für Angriffe auf die Zentrale.

Genau dass sollen die beiden neuen Fortinet-Appliances verhindern. Sowohl FortiGate-60B als auch FortiWifi-60B sind mit den herstellereigenen Logikbausteinen (ASICs) ausgestattet, die höhere Sicherheit versprechen. Beide Modelle sind ferner mit von vorne zugänglichen PC Card-Slots ausgerüstet. Diese können 3G Wireless-PC-Karten aufnehmen und damit soll das WLAN wirksam vor Attacken geschützt werden.

Mit Modem und zwei WAN-Schnittstellen

Außerdem verfügen beide Fortinet-Appliances über je zwei redundante WAN-Schnittstellen, ein integriertes analoges Modem, sechs interne Schnittstellen und ein DMZ-Interface. Somit können Netzwerk-Administratoren eine vertrauenswürdige Umgebung für die öffentlichen Nutzer separieren - eine Option, die bisher nur größeren Umgebungen vorbehalten war.

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