Mit Gewinnchance

Foxconn startet Reseller-Programm

11.02.2008
Als weltgrößter Auftragsfertiger mag Foxconn manchem ein Begriff sein, als Markenanbieter von Komponenten hat das 40-Milliarden-Dollar-Unternehmen erst recht spät den Weg nach Deutschland gefunden.

Als weltgrößter Auftragsfertiger mag Foxconn manchem ein Begriff sein, als Markenanbieter von Komponenten hat das 40-Milliarden-Dollar-Unternehmen mit Eröffnung einer Hamburger Niederlassung im März 2006 erst recht spät den Weg nach Deutschland gefunden.

Der weltgrößte Auftragsfertiger und Komponenten-Hersteller Foxconn startet unter www.foxconnpartner.de ein neues Reseller-Rrogramm für Fachhändler, E-Tailer und Partner.

"Wir wollen den Kontakt zu unseren Kunden weiter ausbauen", erklärt Darren Cox, Managing Director Foxconn Deutschland. "Das Reseller-Programm und die eigene Partner-Webseite sind nur einige Puzzleteile, um die Partnerbetreuung zu verbessern." Darüber hinaus wird auch der persönliche Kontakt mit einer eigenen Ansprechpartnerin für den Fachhandel verstärkt.

Schnellentschlossene Händler, die am Partnerprogramm von Foxconn teilnehmen wollen, können mit etwas Glück einen Warengutschein über 500 Euro gewinnen.
Schnellentschlossene Händler, die am Partnerprogramm von Foxconn teilnehmen wollen, können mit etwas Glück einen Warengutschein über 500 Euro gewinnen.

Reseller, die sich bis zum 25. Februar auf Partnerseite registrieren, erhalten vom Unternehmen eine kostenlose CeBIT-Eintrittskarte und ein Foxconn-Marketingpaket. Zudem haben sie die Chance, einen Warengutschein in Höhe von 500 Euro zu gewinnen.

Als Handelsmarke von Hon Hai Precision Industries ist Foxconn 1974 von Terry Gou mit einem Startkapital von 7.500 US-Dollar gegründet worden und hat sich vom Kunststoffproduzenten zum größten OEM-Hersteller und umsatzstärksten Unternehmen Taiwans entwickelt.

Nach mehr als 28 Milliarden Dollar im Jahr 2005 hat Foxconn 2006 rund 40,6 Milliarden Dollar umgesetzt. Weltweit beschäftigt das Unternehmen über 350.000 Mitarbeiter. Zu den Auftragskunden gehören heute Apple (iPod, Mac mini), Dell, Intel und viele andere Top-Marken.

Mit 42 Millionen Boards, rund 75 Prozent davon unter Intel-Brand, galt Foxconn 2005 vor Asus als größter Hersteller von Motherboards. Nummer eins ist das Unternehmen auch mit 52 Millionen PC-Gehäusen und PC-Sockeln, Nummer fünf mit Konnektoren und Nummer zwei mit Kühlkörpern.

In Europa bietet das Unternehmen Mainboards, Barebones, Grafikkarten, Netzteile und Lüfter unter dem Namen Foxconn an, in Asien unter dem Markennamen WinFast.

Den Aufstieg zu einem der größten Elektronikunternehmen Südostasiens verdankt Foxconn unter anderem massiven Zukäufen und der Produktionsverlagerung nach China. (go/kh)

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