Dank iPad 2

Foxconn-Tochter CMI startet durch mit Tablet-Panels

27.09.2011

LG Display hatte zwischenzeitig mit Qualitätsproblemen bei iPad-Panels zu kämpfen. Der Streit um die Plagiatsvorwürfe von Apple gegen Samsungs Galaxy Tab und Galaxy SII dürfte das Verhältnis zwischen den beiden Unternehmen etwas getrübt haben. Dennoch ist Samsung für Apple als Lieferant der iPad-Panels offenbar unverzichtbar.

Insgesamt sind im August 6,3 Millionen Tablet-Panels ausgeliefert worden. Gegenüber Juli stellt das jedoch ein Absatzminus von 11,2 Prozent dar, was wohl zum Teil auch mit der dann erst richtig offenbar werdenden neuen Wirtschaftskrise und Absturz der globalen Aktienkurse zu erklären ist.

Displaybank-Analyst zufolge wird die Führungsrolle von Koreas Panel-Herstellern nicht nur durch den Kapazitätsausbau der Mitbewerber aus Taiwan herausgefordert, sondern auch durch neue Player aus Japan.

Nachdem keiner der Hersteller den eigenen Qualitätsansprüchen genügte, hat Apple einen Teil der Aufträge für iPad-Panels an Sharp vergeben. Das japanische Unternehmen soll die Produktion der erforderlichen Panels als einziger Hersteller voll im Griff haben.

Ebenfalls neu im Rennen ist auch Panasonic. Nach Übernahme von IPS Alpha, vorher im Besitz von Hitachi, hat der japanische Riese gute Voraussetzungen, in dem Markt für hochwertige IPS-Panels mitzuspielen, jedoch gehen die meisten Lieferungen in die eigene TV-Produktion.

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