Frei und unabhängig

05.04.2001
Den viel reisenden Geschäftsmann im Visier, bringt Actebis zwei neue Notebook-Modelle auf den Markt. Ausgestattet sind sie mit dem derzeit schnellsten Mobilprozessor.

Das Beste ist gerade gut genug, hat sich die Actebis International Distribution GmbH vermutlich gedacht, als sie ihre neuen Notebook-Modelle "Peacock Liberano T" und "Peacock Independer Pro" mit Prozessoren bestückt hat. Deshalb finden sich im Innern des "freien" und "unabhängigen" tragbaren Rechners Mobile-Pentium-III-CPUs mit einer Taktfrequenz von 1 GHz. Der Arbeitsspeicher mit 128 MB ist okay, doch für ein Notebook der Spitzenklasse hätte die Festplatte (10 GB) etwas größer ausfallen dürfen.

Zu den weiteren Parallelen der beiden Computer gehören das integrierte 56K/V.90-Modem, der Lithum-Ionen-Akku und die 10/ 100-Mbit-Ethernet-Schnittstelle. Doch damit sind die Gemeinsamkeiten erschöpft. Denn während sich das Liberano T mit weniger und geringerwertigen Komponenten begnügen muss, darf sich das Independer Pro als Highend-Notebook bezeichnen. Beispielsweise muss das erstgenannte Modell mit einem 14,1 Zoll großen TFT-Bildschirm und einem 24-fachen CD-ROM-Laufwerk auskommen, während das Independer einen 15,1 Zoll großen TFT-Bildschirm und ein 8 x / 24 x -DVD-ROM-Laufwerk aufweist. Außerdem besitzt es zusätzlich einen Videospeicher mit 16 MB und eine Firewire-Schnittstelle. Zu guter Letzt ist es auch für den Einsatz in Bluetooth-Umgebungen geeignet. Demzufolge ist das Liberano-Notebook mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 3.795 Mark auch um mehr als 2.000 Mark billiger.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Actebis

Produkt: Notebook Peacock Independer Pro

Produktgruppe: mobile Computer

Zielgruppe: Geschäftsleute

Verfügbarkeit: ab sofort/ab Ende April

Preis: 5.990 Mark

Verkaufsargumente: Das Independer Pro kann dank seiner hochwertigen Komponenten nicht nur unterwegs, sonder auch als Alternative zum Desktop-PC im Büro eingesetzt werden.

ComputerPartner-Meinung: Eines der ersten Notebooks mit einer 1-GHz-CPU. Doch es ist fraglich, ob die Kunden auch bereit sind, dafür 6.000 Mark auf den Tisch zu legen. (tö)

Infos: www.actebis.de

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