Fritz & Macziol

19.01.1996
ULM: Nach einer Umsatzsteigerung 1995 rechnet die Fritz & Macziol GmbH in diesem Jahr mit stabilen Erlösen.Das Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol (F&M) erzielte im Geschäftsjahr 1995 nach eigenen Angaben einen Umsatz von 12,5 Millionen Mark. Das entspricht einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (11,8 Millionen Mark) um rund sechs Prozent.

ULM: Nach einer Umsatzsteigerung 1995 rechnet die Fritz & Macziol GmbH in diesem Jahr mit stabilen Erlösen.Das Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol (F&M) erzielte im Geschäftsjahr 1995 nach eigenen Angaben einen Umsatz von 12,5 Millionen Mark. Das entspricht einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (11,8 Millionen Mark) um rund sechs Prozent.

Welche Anstrengungen nötig waren, um diesen Zuwachs zu schaffen, zeigt ein genauerer Blick auf die Zahlen. Um den Hardwareumsatz von 1994 zu halten, mußte F&M den Absatz um 40 Prozent ausweiten. Doch diese Kraftanstrengungen lohnen kaum. Bei einem Umsatzanteil von 50 Prozent (1994: 55 Prozent) trug der Hardware-Vertrieb gerade einmal 8,5 Prozent zu den Roherlösen bei.

Da macht das Geschäft mit Software und Dienstleistungen schon mehr Spaß. Rund 90 Prozent des Rohertrags stammten aus diesem Bereich. Aufgrund des weiteren Preisverfalls im Hardware-Bereich gehen die

Bayern in diesem Jahr von keiner Steigerung der Erlöse aus. "Wir sind schon froh, wenn wir den Umsatz halten können", erklärt Geschäftsführer Heribert Fritz gegenüber ComputerPartner.

Das Geschäft eigener kommerzieller Software-Entwicklungen hat F&M aufgegeben. Statt dessen bieten die Ulmer Lösungen auf Basis bewährter Software wie etwa Navision an. F&M zählt sich zu den führenden Navision-Solution-Centern in Deutschland. Die Schwestergesellschaft Ifoma Software Consulting GmbH in Ulm, die im AS/400-Bereich bei Kommunalbehörden tätig ist, erzielte 1995 einen Umsatz von etwa 3,5 Millionen Mark.

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