Foto: Fritz und Macziol
Das 25. Geschäftsjahr war für das Systemhaus das Beste in der Firmengeschichte. 364 Millionen Euro Gruppenumsatz in 2012 bedeuten ein Plus von 84 Millionen Euro gegenüber 2011. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 910 auf 1.033. Organisation und Struktur des Unternehmens wurden weiterentwickelt. Länderübergreifende, virtuelle Teams aus Deutschland und der Schweiz brachten spürbare Verbesserungen, da Kunden schneller und mit den jeweils passenden Mitarbeitern bedient werden konnten.
Zur Strategie der Unternehmensgruppe gehören Wachstumsfelder, wie Mobile IT, Cloud Computing, Big Data oder Social Media in das eigene Portfolio zu integrieren und das Fachwissen auszubauen. So sieht sich die Unternehmensgruppe in acht von zehn der laut Bitkom wichtigsten ITK-Themen bestens positioniert. Als einen Erfolgsfaktor nannten die Ulmer die Paketierung von Systemen, Software und den dazugehörigen Services.
International entwickelten sich im Jahr 2012 vor allem auch die Tochterunternehmen in der Schweiz und in Fernost. Während die Eidgenossen um fünfzehn Prozent zulegen konnten, schafft die Asien-Tochter mehr als 50 Prozent. Schwester Infoma legte um 20 Prozent zu, und die Töchter Stas und Neo erreichten ebenso ihre Umsatzziele.
Geschäftsführer Heribert Fritz, von Fritz & Macziol kommentiert das Ergebnis: "Dieses sensationelle Jahr war kein Zufall!" Es seien die richtigen Weichen gestellt worden, organisatorisch, strategisch und personell um ein Wachstum bewältigen zu können. Auch die Herstellerbeziehungen und das Personal wurde gelobt: "Mit diesem Team sind wir mehr als bereit für die kommenden Jahre", fast Fritz die Gründe für den Erfolg zusammen. (kew)