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Fritz & Macziol stellt DPCM 1.6 und neue Business Analytics-Apps vor



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Das Systemhaus präsentiert auf der CeBIT 2015 die aktuelle Version 1.6 seines Dynamic Power Cloud Manager (DPCM) sowie zwei neue Business Analytics-Appliances für IBM Power 8 vor. Der Messeauftritt am IBM-Partnerstand soll praxisbewährte Lösungen zeigen.

Der weiterentwickelte DPCM steht nach AIX nun auch für die Betriebssysteme IBM i und Linux on Power zur Verfügung. Damit können Unternehmen plattformübergreifend IBM Power-Umgebungen verwalten. DPCM erleichtert vor allem die Erstellung und Verwaltung von LPAR-Profilen. Diese können nun ohne OS-Installation angelegt werden wovon besonders zu installierende IBM i- und Linux on Power-Umgebungen profitieren können. Die Version 1.6 von Fritz & Macziol ermöglicht zusätzlich die Installation von Virtual I/O-Servern, um neue Systemumgebungen sehr schnell einrichten zu können.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die neuen Funktionen des Dynamic Power Cloud Manager (DPCM) in der Version 1.6 zeigt dieser Bildschirmausschnitt.
Einen kleinen Vorgeschmack auf die neuen Funktionen des Dynamic Power Cloud Manager (DPCM) in der Version 1.6 zeigt dieser Bildschirmausschnitt.
Foto: Fritz und Macziol

DPCM hält alle zur Wiederherstellung der Systemumgebung notwendigen Informationen vor. So sollen LPAR-Profile sowie AIX- und VIO-Betriebssysteme in wenigen Minuten automatisiert auf dem gleichen oder einem anderen System wiederhergestellt werden. Die integrierte Live Partition Mobility (LPM)-Funktion optimiert die von der Hardware Management Console und dem Integrated Virtualization Manager zur Verfügung gestellten LPM-Funktionalitäten. DPCM übernimmt dabei automatisch die notwendige Validierung und steuert mit maximal möglicher Parallelisierung das Abarbeiten. Eine spezielle Benutzerrolle (Viewer) für IT-/Rechenzentrums-Leiter erlaubt darüber hinaus einen schnellen Gesamtblick auf das System, das Capacity-Management und die Performance-Graphen.

Michael Ganzhorn, Bereichsleiter IBM Power Platforms bei Fritz & Macziol, freut sich bereits auf die Gespräche am IBM-Partnerstand der CeBIT 2015, Halle 2, Stand A10.
Michael Ganzhorn, Bereichsleiter IBM Power Platforms bei Fritz & Macziol, freut sich bereits auf die Gespräche am IBM-Partnerstand der CeBIT 2015, Halle 2, Stand A10.
Foto: Fritz & Macziol

Auch zwei neuen Appliances für Business Analytics, sowohl eine AIX-basierte Ausführung mit IBM DB2 BLU Acceleration wie auch eine Version für Power mit Linux und Hadoop, stellen auf der CeBIT ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. Mit den Power 8-basierten Appliances will Fritz & Macziol mittelständischen und großen Kunden den Zugang zu aufbereiteten Informationen aus unterschiedlichen Quellen vereinfachen. Besonders daran ist eine individuelle Konfiguration je nach Anforderung und dem zu analysierenden Datenvolumen in unterschiedlichen Ausbaustufen zur Verfügung. Im Frontend können dann wiederum Auswertungstools diverser Hersteller problemlos angebunden werden.

Michael Ganzhorn, Bereichsleiter IBM Power Platforms bei Fritz & Macziol, freut sich auf die Gespräche in Hannover: "Mit unseren Lösungen zur plattformübergreifenden Systemverwaltung und Datenanalyse geben wir Unternehmen starke Werkzeuge in die Hand. Damit können sie nicht nur die Technik optimaler und schneller an ihren Bedürfnissen ausrichten. Sie treffen dank der Analysemöglichkeiten zudem die richtigen strategischen Entscheidungen zum passenden Zeitpunkt." (KEW)

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