Fritz & Macziol weiter im Aufwind

24.04.2007
Fritz & Macziol steigerte in ihrem eben abgeschlossenen Geschäftsjahr den Umsatz um ein Drittel auf knapp 150 Millionen Euro. Damit klettert die Ulmer Unternehmensgruppe auf Rang sieben der größten Systemhäuser.

Fritz & Macziol steigerte im eben abgeschlossenen Geschäftsjahr den Umsatz um ein Drittel auf knapp 150 Millionen Euro. Damit klettert die Ulmer Unternehmensgruppe, die im vergangenen Jahr von der niederländischen Imtech übernommen wurde, zumindest theoretisch auf Rang sieben der größten Systemhäuser Deutschlands.

Die Umsatzmarke von 150 Millionen Euro war auch das Jahresziel, das von Heribert Fritz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Anfang Januar 2007 bereits als "erreichbar" angekündigt worden war.

Wie die Gruppe meldet, entspricht das aktuelle Umsatzplus exakt der in den letzten zehn Jahren erreichten durchschnittlichen Steigerungsrate von beachtlichen 35 Prozent. Das Unternehmen, das zur Ertragslage allerdings keine Angaben macht, erhöhte im vergangenen Jahr auch die Zahl der Mitarbeiter um 110 auf 410, von denen jetzt rund 250 Personen in beratender Funktion tätig sind. Insgesamt ist Fitz & Macziol im DACH-Raum in 16 Ländern vertreten, zudem verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Asien.

Nach Angaben der Gruppe erwirtschafteten alle Geschäftsbereiche positive Zahlen. Den Erfolg führt die Geschäftsführung auf die im vergangenen Jahr getätigten Investitionen zurück: Neu errichtet wurden die Geschäftsstellen Frankfurt und Berlin; auf Herstellerseite konzentrierte man sich verstärkt auf Microsoft und SAP-Infrastrukturlösungen im IBM-Umfeld, zudem wurde der Service-Bereich ausgebaut. Dieser erreichte im vergangenen Jahr nach Unternehmensangaben ein Plus von 45 Prozent, der Handelsanteil legte um 30 Prozent zu. (aro)

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