Tipps für Dienstleister

FritzBox für den NAS-Betrieb richtig konfigurieren

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.
Um Daten zentral über eine FritzBox zu verwalten, empfiehlt es sich, ein NAS-Gerät an den AVM-WLAN-Router anzuschließen. Damit dies gelingt, sollte die Box entsprechend konfiguriert sein.

Um im Vorfeld beim Anschließen einer NAS an eine FritzBox Problemen aus dem Wege zu gehen, sollte der Anwender den Router entsprechend präparieren. Denn häufig erkennt eine aktive FritzBox eine über die LAN-Verbindung angeschlossene NAS nicht, wenn ein Speichergerät aus dem Standby zurückkehrt oder eingeschaltet wird.

Lösung: Als Erstes muss in dem FritzBox-Setup unter Erweiterte Einstellungen beziehungsweise System / Ansicht die Expertenansicht aktiviert (Erweiterte Ansicht) werden. Ist dies geschehen, muss der Anwender in den FritzBox-Optionen Einstellungen Übersicht, System, Energiemonitor, Energie-Einstellungen beziehungsweise Heimnetz / Netzwerkeinstellung den Status des entsprechenden LAN-Anschlusses von "automatische Erkennung" beziehungsweise "Power Mode" auf "immer aktivieren" setzen. Damit sollte man das Ärgernis vermeiden, dass ein NAS-Gerät beim Einschalten oder Hochfahren aus dem Standby-Modus nicht sofort von der FritzBox erkannt wird.

Produkte: Der Tipp zum problemfreien Anschluss einer NAS an eine FritzBox gilt für alle Fritz!Box-Versionen mit entsprechender NAS-Unterstützung beziehungsweise entsprechenden LAN-Ports.

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