Frost Sullivan: Kfz-Telematik kommt nicht so recht in die Gänge

27.01.2003
Telematik ist laut Branchenkennern die Chance für die deutsche Automobilindustrie. 88 Prozent der Europäer sind an derartigen Funktionen interessiert. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Umfrage der Unternehmensberatung Frost & Sullivan bei 1.500 Autobesitzern. Obwohl dies ein Indiz ist, dass Telematik sich zum Massenmarkt entwickeln könnte, ist es mit der Verbreitung noch nicht so weit her.Schon allein der Begriff Telematik ist für viele der Befragten ein Fremdwort. Nur 36 Prozent haben eine konkrete Vorstellung davon. Sehr begehrt sind bei ihnen solche Funktionen wie Navigationshilfen und Notruf bei Airbag-Auslösung. Integrierte Fernseher, MP3- und DVD-Player werden von den meisten der Befragten hingegen als teurer Schnickschnack abgetan. Mehr als 1.800 bis 1.900 Euro wollen sie in der Regel auch nicht für ein vollausgestattetes Telematiksystem bezahlen. Dabei kostet so eine Anlage bestehend aus Navigationshilfe, Sicherheitssystem, Remote System Access, Unterhaltungsgeräten mit Sprachaktivierung und der Möglichkeit der Anbindung eines Handys oder Handhelds oft das Doppelte. Allein für die Navigationshilfe müssen die Autobesitzer meist sehr tief in die Tasche greifen. Mehr als 219 Euro will die Mehrheit der Befragten dafür aber nicht ausgeben. Für Frost & Sullivan ist das ein deutliches Signal, dass die Anbieter über Preissenkungen und die Einführung unterschiedlich teurer Leistungskategorien nachdenken sollten, um potenzielle Kunden zu gewinnen. (kh)

Telematik ist laut Branchenkennern die Chance für die deutsche Automobilindustrie. 88 Prozent der Europäer sind an derartigen Funktionen interessiert. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Umfrage der Unternehmensberatung Frost & Sullivan bei 1.500 Autobesitzern. Obwohl dies ein Indiz ist, dass Telematik sich zum Massenmarkt entwickeln könnte, ist es mit der Verbreitung noch nicht so weit her.Schon allein der Begriff Telematik ist für viele der Befragten ein Fremdwort. Nur 36 Prozent haben eine konkrete Vorstellung davon. Sehr begehrt sind bei ihnen solche Funktionen wie Navigationshilfen und Notruf bei Airbag-Auslösung. Integrierte Fernseher, MP3- und DVD-Player werden von den meisten der Befragten hingegen als teurer Schnickschnack abgetan. Mehr als 1.800 bis 1.900 Euro wollen sie in der Regel auch nicht für ein vollausgestattetes Telematiksystem bezahlen. Dabei kostet so eine Anlage bestehend aus Navigationshilfe, Sicherheitssystem, Remote System Access, Unterhaltungsgeräten mit Sprachaktivierung und der Möglichkeit der Anbindung eines Handys oder Handhelds oft das Doppelte. Allein für die Navigationshilfe müssen die Autobesitzer meist sehr tief in die Tasche greifen. Mehr als 219 Euro will die Mehrheit der Befragten dafür aber nicht ausgeben. Für Frost & Sullivan ist das ein deutliches Signal, dass die Anbieter über Preissenkungen und die Einführung unterschiedlich teurer Leistungskategorien nachdenken sollten, um potenzielle Kunden zu gewinnen. (kh)

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