Frost & Sullivan

09.09.1999

FRANKFURT: 32,5 Milliarden Dollar sollen im Jahr 2005 in Europa mit Telekommunikationsgeräten erwirtschaftet werden. Das erwarten zumindest die Marktforscher von Frost & Sullivan. Im letzten Jahr lag der europäische Jahresumsatz bei 21,1 Milliarden Dollar, wie eine Studie der Frankfurter ergab. Der größte Umsatzanteil (9,2 Milliarden Dollar) wurde über den direkten Weg erzielt, 3,9 Milliarden setzten Service-Provider um - und Systemintegratoren stehen mit zwei Milliarden Dollar an dritter Stelle. Die Marktforscher sind sich sicher, daß der Trend deutlich zum indirekten Kanal geht, da die Großunternehmen ihre Kosten senken wollen. Den direkten Weg gingen dann nur noch Produkte des gehobenen Anwendungsbereichs und mit langer Lebensdauer.Deutschland ist mit 23,8 Prozent in Europa größter Abnehmer von TK-Geräten. Nur knapp dahinter liegt Großbritannien mit 21 Prozent. Frankreich hält 14,3 Prozent. Der Studie zufolge übernehmen die Briten in den nächsten Jahren die Führungsposition. (via)

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