Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsinstitute: Der Aufschwung ist gesichert

24.04.2002
Dem baldigen wirtschaftlichen Aufschwung steht nach Einschätzung der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute nun nichts mehr im Wege: In ihrem soeben veröffentlichten Frühjahrsgutachten beziffern sie das Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr auf 0,9 Prozent. Noch zum Jahreswechsel wagten die Experten nur mit 0,6 Prozent zu rechnen. Im kommenden Jahr wird sich den Forschern zufolge der Aufwärtstrend beschleunigen, was zu einem Wachstum von 2,4 Prozent führen wird.Grund zum Aufatmen besteht aber insbesondere für Jobsuchende nicht: Denn die Anzeichen eines Aufschwungs werden sich auf dem Arbeitsmarkt erst ab Mitte dieses Jahres bemerkbar machen, und selbst dann nur schwach. So werde die Arbeitslosenquote in diesem Jahr bei 9,3 Prozent liegen, im Jahresdurchschnitt werden 3,96 Millionen Menschen ohne Arbeit sein. Für das kommende Jahr kann auch nur mit einer leichten Besserung gerechnet werden: 3,811 Millionen Menschen beziehungsweise 8,9 Prozent sollen den Prognosen zufolge ohne Beschäftigung sein.(st)

Dem baldigen wirtschaftlichen Aufschwung steht nach Einschätzung der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute nun nichts mehr im Wege: In ihrem soeben veröffentlichten Frühjahrsgutachten beziffern sie das Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr auf 0,9 Prozent. Noch zum Jahreswechsel wagten die Experten nur mit 0,6 Prozent zu rechnen. Im kommenden Jahr wird sich den Forschern zufolge der Aufwärtstrend beschleunigen, was zu einem Wachstum von 2,4 Prozent führen wird.Grund zum Aufatmen besteht aber insbesondere für Jobsuchende nicht: Denn die Anzeichen eines Aufschwungs werden sich auf dem Arbeitsmarkt erst ab Mitte dieses Jahres bemerkbar machen, und selbst dann nur schwach. So werde die Arbeitslosenquote in diesem Jahr bei 9,3 Prozent liegen, im Jahresdurchschnitt werden 3,96 Millionen Menschen ohne Arbeit sein. Für das kommende Jahr kann auch nur mit einer leichten Besserung gerechnet werden: 3,811 Millionen Menschen beziehungsweise 8,9 Prozent sollen den Prognosen zufolge ohne Beschäftigung sein.(st)

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