Frühlingsgefühle bei Ron Sommer: Telekom-Umsatz soll auf 70 Milliarden Euro steigen

06.12.2001
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Ron Summer wird die Deutsche Telekom bis zum Jahr 2004 einen Konzernumsatz von rund 70 Milliarden Euro erreichen. Dabei werde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf etwa 21 Milliarden Euro steigen.Das laufende Geschäftsjahr schließt die Telekom nach eigenen Angaben mit einem Konzernumsatz von rund 49 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von rund 15 Milliarden Euro ab. Als künftigen Pluspunkt sieht Sommer vor allem die Sparte T-Mobile. Sie soll 2004 21 Milliarden Euro zum Konzernumsatz (sechs Milliarden Euro operativer Gewinn) beitragen und damit ihren derzeitigen Umsatzanteil von 23 Prozent auf 30 Prozent sowie den Gewinnanteil von 20 auf 30 Prozent steigern. Ein weiteres Milliardenplus in der Konzernkasse kann auch der geplante Verkauf der TV-Kabelaktivitäten an das US-Medienunternehmen Liberty Media einbringen, falls die Kartellbehörden sich nicht quer stellen. Laut Sommer sei man auch für andere Angebote offen, man wolle aber keinesfalls den geplanten Verkaufspreis von 5,5 Milliarden Euro senken, "eher behalte ich es", so der Telekom-Chef.(go)

Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Ron Summer wird die Deutsche Telekom bis zum Jahr 2004 einen Konzernumsatz von rund 70 Milliarden Euro erreichen. Dabei werde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf etwa 21 Milliarden Euro steigen.Das laufende Geschäftsjahr schließt die Telekom nach eigenen Angaben mit einem Konzernumsatz von rund 49 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von rund 15 Milliarden Euro ab. Als künftigen Pluspunkt sieht Sommer vor allem die Sparte T-Mobile. Sie soll 2004 21 Milliarden Euro zum Konzernumsatz (sechs Milliarden Euro operativer Gewinn) beitragen und damit ihren derzeitigen Umsatzanteil von 23 Prozent auf 30 Prozent sowie den Gewinnanteil von 20 auf 30 Prozent steigern. Ein weiteres Milliardenplus in der Konzernkasse kann auch der geplante Verkauf der TV-Kabelaktivitäten an das US-Medienunternehmen Liberty Media einbringen, falls die Kartellbehörden sich nicht quer stellen. Laut Sommer sei man auch für andere Angebote offen, man wolle aber keinesfalls den geplanten Verkaufspreis von 5,5 Milliarden Euro senken, "eher behalte ich es", so der Telekom-Chef.(go)

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