FSC macht Ernst: Gehalts- und Urlaubskürzungen durchgesetzt

05.07.2002
Das Bad Homburger IT-Unternehmen Fujitsu Siemens Computers macht mit dem Sparen Ernst. Um sich für das laufende Geschäftsjahr schwarze Zahlen zu sichern, müssen die Mitarbeiter Gehalts- und teilweise Urlaubskürzungen hinnehmen. Diese Regelung trat mit Wirkung zum 1. Juli in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember. Wie ComputerPartner bereits in der Ausgabe 23/02, Seite 10, berichtete, wollten Gewerkschaft und Betriebsrat nur gegen Arbeitsplatzgarantie diesen Sparmaßnahmen zustimmen, die aber die Geschäftsleitung verweigerte, um sich wirtschaftlichen Entscheidungsspielraum zu erhalten.Die Kürzungen sind gestaffelt. Die Arbeitszeit der tariflich beschäftigten Mitarbeiter reduziert sich um zwei Stunden, das Tarifgehalt entsprechend. Außertariflich Bezahlte (das sind etwas mehr als 1.000 Beschäftigte) verzichten auf sechs Urlaubstage sowie auf 20 Prozent ihres variablen Gehaltsbestandteils im ersten Halbjahr, der zweimal jährlich bezahlt wird. Die „normale" Führungsebene (350 Manager) verzichten auf acht Urlaubstage und 30 Prozent der Extraprämie für Extraleistungen und bei der oberen Führungsebene (170 Betroffene) werden sogar zehn Urlaubstage und 40 Prozent der variablen Zahlungen gestrichen. Nach Firmenangaben beträgt das Einsparungsvolumen durch diese Kürzungen rund 15 Millionen Euro allein in Deutschland. Wie die Gewerkschaft und der Betriebsrat zu diesen Einsparungen stehen und wie es bei FSC weitergeht, lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (go)

Das Bad Homburger IT-Unternehmen Fujitsu Siemens Computers macht mit dem Sparen Ernst. Um sich für das laufende Geschäftsjahr schwarze Zahlen zu sichern, müssen die Mitarbeiter Gehalts- und teilweise Urlaubskürzungen hinnehmen. Diese Regelung trat mit Wirkung zum 1. Juli in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember. Wie ComputerPartner bereits in der Ausgabe 23/02, Seite 10, berichtete, wollten Gewerkschaft und Betriebsrat nur gegen Arbeitsplatzgarantie diesen Sparmaßnahmen zustimmen, die aber die Geschäftsleitung verweigerte, um sich wirtschaftlichen Entscheidungsspielraum zu erhalten.Die Kürzungen sind gestaffelt. Die Arbeitszeit der tariflich beschäftigten Mitarbeiter reduziert sich um zwei Stunden, das Tarifgehalt entsprechend. Außertariflich Bezahlte (das sind etwas mehr als 1.000 Beschäftigte) verzichten auf sechs Urlaubstage sowie auf 20 Prozent ihres variablen Gehaltsbestandteils im ersten Halbjahr, der zweimal jährlich bezahlt wird. Die „normale" Führungsebene (350 Manager) verzichten auf acht Urlaubstage und 30 Prozent der Extraprämie für Extraleistungen und bei der oberen Führungsebene (170 Betroffene) werden sogar zehn Urlaubstage und 40 Prozent der variablen Zahlungen gestrichen. Nach Firmenangaben beträgt das Einsparungsvolumen durch diese Kürzungen rund 15 Millionen Euro allein in Deutschland. Wie die Gewerkschaft und der Betriebsrat zu diesen Einsparungen stehen und wie es bei FSC weitergeht, lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (go)

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