Bei etwa 250.000 Amilo-Notebooks des Herstellers FSC könnte es aufgrund fehlerhafter Akkus zu einer Überhitzung und somit zu einem Brandrisiko kommen. Bisher wurden dem Hersteller vier Fälle gemeldet, bei denen eine Überhitzung festgestellt wurde, jedoch keine Personen zu Schaden gekommen seien.
Seit Oktober 2004 bis heute wurden die betreffenden Notebooks über Wiederverkäufer, Distributoren, Versandhändler und Einzelhändler verkauft. Die Akkus könnten aber auch als Ersatz- oder Zweitakku vertrieben worden sein.
Welche Modelle sind betroffen?
Es handelt sich laut FSC ausschließlich um die Modelle Amilo A7640, Amilo A1640, Amilo M1405, Amilo M1424, Amilo M1425, Amilo M7405, Amilo M7424, Amilo M7425 und Amilo Pro V2020. Die Seriennummer des möglicherweise defekten Akkus muss auf "G1L1" enden.
Nutzern eines Notebooks mit einem entsprechenden Akku empfiehlt der Hersteller, den Akkubetrieb sofort einzustellen und die Batterie zu entfernen. Das Gerät sollte nur noch über Netzadapter betrieben werden. Das Austauschprogramm läuft nicht über den Fachhandel, sondern nur über das Internet oder die FSC-Service-Hotline.
Nähere Informationen zur Produkterkennung und zum genauen Ablauf der kostenlosen Austauschaktion lesen Sie hier. Die Nummer der eingerichteten Hotline lautet: 0180-3777 029 (9 Cent/Minute). (bw)