FÜHRENDE DTP-SOFTWARE

09.06.1996
QuarkXPress heißt noch immer die DTP-Software, an der sich nach Meinung vieler alle anderen messen lassen müssen. Das Programm ist inzwischen in der Version 3.32 erhältlich. Um das Kernprodukt herum gibt es mehr als 300 Xtensions, Add-Ons von Drittfirmen, die das Leistungsspektrum für spezielle Bereiche erweitern. So gibt es Multimedia-Autorentools ebenso als Xtension wie Werkzeuge, die das Laden von Pagemaker-Dokumenten auf dem Mac erlauben. QuarkXPress Passport ist die internationale Version der Software, mit deren Hilfe Dokumente in bis zu 14 Sprachen erstellt werden können. Mit dem Quark Publishing System bietet das Unternehmen auch ein komplettes Redaktionssystem auf Workgroup-Server-Basis an. Das im Herbst erscheinende QuarkImmedia ist als Designsoftware für das Internet und Multimedia so konzipiert, daß sämtliche Typografie- und Designfunktionen von QuarkXPress verwendet werden können. Die Software verwendet nicht HTML. Zum Betrachten der Immedia-Dokumente braucht der Nutzer einen separaten Viewer, der kostenlos im Internet verbreitet wird und mit den gängigen HTML-Browsern kompatibel ist. Die Wiedergabe von Schrifttypen im Internet will auch Adobe verbessern. Dazu will man unter anderem den OpenType-Standard einsetzen, auf den sich unter anderem Microsoft, Apple und Netscape Anfang des Jahres geeinigt haben. Etwas ähnlich Konkretes wie QuarkImmedia hat Adobe aber noch nicht vorzuweisen. Das neue Pagemaker-6-Paket enthält eine limitierte Version der Photoshop-Bildbearbeitung, QuickTime für Windows und diversen HTML-Tools. Adobe hat für die neue 32-Bit-Version eng mit Microsoft zusammengearbeitet, so daß die Software nicht nur die OLE 2-(Object-Linking and Embedding-)Funktionen von Windows 95 voll unterstützt, sondern auch mit den Microsoft Office-Anwendungen voll kompatibel ist. Corels Ventura Publisher bietet wie Quark vom Nutzer definierbare Werkzeugpaletten an, OLE 2-Unterstützung, eine eigene Script-Sprache, sowie volle Kompatibilität mit dem SGML-Standard. Außerdem ist der Database Publisher bereits integriert. Multimedia-Authoring ist unter anderem in Verbindung mit dem Corel CD Creator möglich. Alle oben genannten Anwendungen sind sowohl für Windows als auch für den Macintosh erhältlich. Ausnahmen: QuarkImmedia gibt es zunächst nur für den Mac, und Ventura gibt es nicht für den Mac. QuarkXPress kostet 3.000 Mark für Windows und 3.250 Mark für den Mac. QuarkImmedia wird zirka 3.250 Mark kosten. Adobes PageMaker ist in beiden Versionen für etwa 1.700 Mark zu haben. Der Ventura Publisher kostet knapp 900 Mark (alle Preise plus MwSt.).

QuarkXPress heißt noch immer die DTP-Software, an der sich nach Meinung vieler alle anderen messen lassen müssen. Das Programm ist inzwischen in der Version 3.32 erhältlich. Um das Kernprodukt herum gibt es mehr als 300 Xtensions, Add-Ons von Drittfirmen, die das Leistungsspektrum für spezielle Bereiche erweitern. So gibt es Multimedia-Autorentools ebenso als Xtension wie Werkzeuge, die das Laden von Pagemaker-Dokumenten auf dem Mac erlauben. QuarkXPress Passport ist die internationale Version der Software, mit deren Hilfe Dokumente in bis zu 14 Sprachen erstellt werden können. Mit dem Quark Publishing System bietet das Unternehmen auch ein komplettes Redaktionssystem auf Workgroup-Server-Basis an. Das im Herbst erscheinende QuarkImmedia ist als Designsoftware für das Internet und Multimedia so konzipiert, daß sämtliche Typografie- und Designfunktionen von QuarkXPress verwendet werden können. Die Software verwendet nicht HTML. Zum Betrachten der Immedia-Dokumente braucht der Nutzer einen separaten Viewer, der kostenlos im Internet verbreitet wird und mit den gängigen HTML-Browsern kompatibel ist. Die Wiedergabe von Schrifttypen im Internet will auch Adobe verbessern. Dazu will man unter anderem den OpenType-Standard einsetzen, auf den sich unter anderem Microsoft, Apple und Netscape Anfang des Jahres geeinigt haben. Etwas ähnlich Konkretes wie QuarkImmedia hat Adobe aber noch nicht vorzuweisen. Das neue Pagemaker-6-Paket enthält eine limitierte Version der Photoshop-Bildbearbeitung, QuickTime für Windows und diversen HTML-Tools. Adobe hat für die neue 32-Bit-Version eng mit Microsoft zusammengearbeitet, so daß die Software nicht nur die OLE 2-(Object-Linking and Embedding-)Funktionen von Windows 95 voll unterstützt, sondern auch mit den Microsoft Office-Anwendungen voll kompatibel ist. Corels Ventura Publisher bietet wie Quark vom Nutzer definierbare Werkzeugpaletten an, OLE 2-Unterstützung, eine eigene Script-Sprache, sowie volle Kompatibilität mit dem SGML-Standard. Außerdem ist der Database Publisher bereits integriert. Multimedia-Authoring ist unter anderem in Verbindung mit dem Corel CD Creator möglich. Alle oben genannten Anwendungen sind sowohl für Windows als auch für den Macintosh erhältlich. Ausnahmen: QuarkImmedia gibt es zunächst nur für den Mac, und Ventura gibt es nicht für den Mac. QuarkXPress kostet 3.000 Mark für Windows und 3.250 Mark für den Mac. QuarkImmedia wird zirka 3.250 Mark kosten. Adobes PageMaker ist in beiden Versionen für etwa 1.700 Mark zu haben. Der Ventura Publisher kostet knapp 900 Mark (alle Preise plus MwSt.).

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