PMA: nach 700k 2009

Für 2014 über 22 Millionen Pico-Beamer erwartet

07.01.2011
Für 2014 rechnet Pacific Media Associates (PMA) mit dem weltweiten Verkauf von 22 Millionen Pico-Projektoren. 2010 waren es gerade mal 700.000 dieser Westentaschen-Beamer.

Für 2014 rechnet Pacific Media Associates (PMA) mit dem weltweiten Verkauf von 22 Millionen Pico-Projektoren. 2010 waren es gerade mal 700.000 dieser Westentaschen-Beamer. Pico- und Pocket-Projektoren (die nächst größere Klasse) legen mächtig zu. Der Markt für die Geräte im Handy-Format soll sich 2011 mehr als verdoppeln, sagt Young Optics. Andere Hersteller in Taiwan denken jedoch, dass die Geräte noch lange Nischenprodukte bleiben werden.

PMA-Präsident William Coggschall zufolge hat sich bei den Minis inklusive Embedded-Modulen für Kameras (Nikon) und Smartphones (Samsung) Ende 2010 schon viel getan. Das sei aber noch nichts gegenüber dem, was bis 2014 zu erwarten sei.

Aiptek's PocketCinema V50 ist mit 50 Lumen mit der hellste seiner Klasse.
Aiptek's PocketCinema V50 ist mit 50 Lumen mit der hellste seiner Klasse.

2010 kamen die meisten Pico-Projektoren (Pico im Sinne von italienisch piccolo für sehr klein) noch mit VGA- oder MVGA-Auflösungen (640x480 beziehungsweise 854x480 Pixel). Bis 2014 soll zu SVGA (800x600 Pixel), XGA (.1024 x 768 Pixel) oder gar 720p (1.280x720 Pixel) gehen, womit die Akzeptanz der Westentaschenbeamer steigen soll. Wenn dann den Erwartungen nach noch die Helligkeit von derzeit maximal 50 Lumen steigt, werden die Minis auch langsam B2B-tauglich.

Die Straßenpreise für die Geräte sollen in den kommenden vier Jahren deutlich sinken. Es wird erwartet, dass 2012 schon 35 Prozent der Kleinstprojektoren unter 200 Dollar kosten, 2014 soll der Anteil der Preisklasse auf 53 Prozent steigen.

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